Schneefälle im Norden und am Donnerstag voraussichtlich auch in Athen
Es ist ein eher ungewöhnlicher Anblick für Ende März in Griechenland. In Teilen Westmakedoniens müssen Schneeketten aufgezogen werden, damit die Fahrzeuge auf den Straßen vorankommen. Davon betroffen sind etwa Teile des Verkehrsnetzes bei Grevena, Kastoria, Florina und Kozani.
„Medea“ bleibt bis Mittwoch: erhöhte Vorsicht in Athen und auf Kreta geboten TT
Griechenlands Bürger werden dazu aufgefordert, sich lediglich aus ihren Häusern zu begeben, wenn dies absolut notwendig ist. Das forderte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Dienstag (16.2.) nach einem Treffen mit Vertretern des Generalsekretariats für Bürgerschutz.
Wettertief „Medea“ sorgt für Probleme im Schiffsverkehr
Aufgrund der schwierigen Wetterbedingungen, die auf das Wettertief „Medea“ zurückzuführen sind, das derzeit Griechenland in Atem hält, kam es auch am Dienstag (16.2.) zu Problemen im Schiffsverkehr: In Teilen der Ägäis erreichten die Winde eine Stärke von bis zu 10 auf der Beaufort-Skala.
Starke Schneefälle sorgten für Ausnahmesituation in Griechenlands Hauptstadt
Das Wettertief „Medea“ hat in der Nacht von Montag auf Dienstag (15./16.) die griechische Hauptstadt Athen sowie ganz Attika besonders hart getroffen; hier wohnt etwa die Hälfte der griechischen Bevölkerung. In der Nacht erhielten die Bewohner der nördlichen und östlichen Vororte Textmitteilungen (SMS) auf ihre Mobiltelefone.
Winterliches Griechenland TT
Es war eine weiße Überraschung, wie man sie lange nicht mehr erlebt hatte: Schnee fast überall im Land. Selbst Attika und auch das Zentrum der Hauptstadt Athen waren am Dienstagmorgen (16.2.) von einer dicken Schneeschicht überzogen, was relativ ungewöhnlich ist; das Thermometer zeigte hier immerhin knapp unter null.