Probleme durch Schnee- und Regenfälle in Griechenland
Nicht nur Mitteleuropa, auch Teile Nord- und Westgriechenlands sind dieser Tage von einer Schlechtwetterfront betroffen.
Florina: Erster Schnee in Nordgriechenland
Probleme bei der Eisenbahn: Nicht nur Kälte und Schnee sind schuld TT
Während des Kälte- und Schneeeinbruchs in Griechenland in den letzten Tagen kam es auch zu Problemen bei der Eisenbahn. Am Mittwoch sind zwei Züge mit Maschinenschäden auf der Strecke zwischen Athen und Thessaloniki stecken geblieben. Am heutigen Donnerstag werden einige Fahrten zwischen Athen und Thessaloniki storniert. Das gleiche gilt für einige Zugfahrten der Vorortbahn, die Thessaloniki mit Larissa verbindet. Außerdem verkehren heute keine Züge zwischen Larissa und Kalambaka.
Schnee und Gewitter: Patienten per Hubschrauber nach Athen geflogen TT
Teile Griechenlands werden auch am heutigen Mittwoch von einer Schlechtwetterfront überzogen; der dritten in diesem Winter. In einigen Regionen Nordgriechenlands, wie etwa am Fluss Evros, musste der Notstand ausgerufen werden. Der Gemeinde ist aufgrund der andauernden Schneefälle sogar das Streusalz ausgegangen. Auf der Insel Samothraki werden finanzielle Mittel für die Bezahlung zusätzlicher Arbeitskräfte sowie für Kraftstoffe für schwere Fahrzeuge benötigt, um die Aufgabe der Schneebeseitigung erledigen zu können.
Kältefrei in Griechenland – besonders gravierend ist die Lage für viele Flüchtlinge TT
Griechenland ist Anfang der Woche erneut von einer Schlechtwetterfront heimgesucht worden. Am Montagabend hat es sogar im Zentrum der griechischen Hauptstadt Athen geschneit. Sämtliche Schulen hatten am Dienstag in vielen Landesteilen kältefrei bzw. blieben wegen der schlechten Verkehrsverhältnisse geschlossen. Am Dienstagvormittag ist es wegen Straßenvereisungen in einigen Städten zu Problemen im Busverkehr gekommen. In gebirgigen Regionen um Athen, etwa am Parnass oder am Penteli, waren Schneeketten ein Muss. Einige Fährverbindungen wurden wegen der starken Winde, die teilweise eine Stärke von bis zu 8 erreicht haben, unterbrochen.