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Das Verwaltungspersonal der zwei größten Athener Universitäten streikt bereits in der elften Woche in Folge. Das Semester ist damit für 55.000 Studenten so gut wie verloren gegangen. Der Senat der Kapodistrischen Universität Athen ist zurückgetreten. Der zuständige Rektor hatte gegen die Mitglieder Klage eingereicht.
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Donnerstag, 31. Oktober 2013 14:03

Griechenland: Proteste sind nicht mehr so stark TT

In weiten Teilen des Landes kommt es heute zu Protestaktionen. Davon ist insbesondere Athen betroffen. Menschen mit Behinderung kämpfen vor allem um Sozialversicherung und finanzielle Unterstützung. Viele Arbeitnehmer protestieren gegen neue Steuern und die Arbeitsreserve. Auch Rentner gehen auf die Barrikaden.
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In der kommenden Woche werden zahlreiche Arbeitnehmer in Griechenland in den Streik treten. Betroffen davon sind vor allem Öffentliche Einrichtungen, wie etwa Schulen, Universitäten, Versicherungskassen und Krankenhäuser. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) hat für den kommenden Mittwoch und Donnerstag, dem 18. Und 19. September, zu einem 48-stündigen Streik aufgerufen.
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Pünktlich zum Start ins neue Schuljahr treten Lehrer in öffentlichen Schulen und das Personal von öffentlichen Hochschulen und Universitäten in den Streik. Der Protest richtet sich gegen Einsparungen im Bildungsbereich sowie gegen die Arbeitsreserve, die in Entlassungen münden kann. In den öffentlichen Schulen und Universitäten Griechenlands herrscht am Anfang des neuen Schuljahres, das am Mittwoch, dem 11. September beginnt, Proteststimmung. Lehrer, Grundschullehrer, aber auch das Verwaltungspersonal einiger Universitäten gehen auf Konfrontationsfront gegen die Sparpläne der Regierung im Bildungsbereich.
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Rentner haben heute Vormittag in Athen und Thessalonki zwei Protestaktionen durchgeführt. Sie demonstrierten vor allem für die Beibehaltung ihrer Renten sowie eine kostenlose Gesundheitsbetreuung. Auch im Gesundheitssektor selbst kommt es zu Protesten. Daran beteiligen sich morgen sowohl Ärzte der öffentlichen Krankenhäuser als auch Privatärzte. Sie kritisieren, dass derzeit 1,5 Millionen Arbeitslose und unversicherte Personen keinen Zugang zum öffentlichen Gesundheitssystem haben.
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