Mit Blick auf dem 7. Juli: die Wahlprogramme der Parteien TT
In wenigen Tagen ist es soweit: Am kommenden Sonntag, dem 7. Juli, finden in Griechenland vorverlegte Parlamentswahlen statt. Der Wahlkampf läuft in dieser Woche auf Hochtouren. Hauptkontrahenten sind Ministerpräsident Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Nea Dimokratia (ND).
Schaukampf in Achaia auf der Peloponnes: Hier kandidieren die Großen TT
Soviel ist sicher: Angesichts der bevorstehenden Parlamentswahlen (7.7.) wird es im Regionalbezirk Achaia auf der Peloponnes ein spannendes Derby geben.
Der Wahlkampf hat begonnen: Tsipras stellt sein Programm vor
Griechenland befindet sich seit Montag offiziell im Wahlkampf. Am frühen Abend hatte Ministerpräsident Alexis Tsipras von Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos gefordert, das Parlament aufzulösen: Der Urnengang findet in weniger als einem Monat, am 7. Juli, statt.
Ebenfalls am Montagabend hat der Premier das Programm seiner Partei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) für die kommenden vier Jahre präsentiert.
Kurz vor dem Urnengang: Opposition hält den Vorsprung TT
Am kommenden Sonntag (26.5.) werden Europawahlen durchgeführt. In Griechenland gehen die Wähler zusätzlich auch wegen der parallel dazu stattfindenden Kommunal-, Provinz- und Regionalwahlen an die Urnen. Regierung und Opposition buhlen verschärft um die Wählergunst.
Zwei Wochen vor den Europawahlen: Wahlkampf auf Hochtouren
Mit 153 „Ja“-Stimmen konnte Ministerpräsident Alexis Tsipras am Freitag ein Vertrauensvotum im Parlament für sich entscheiden. Er erhielt die Stimmen der 145 Vertreter aus der eigenen Partei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) sowie von Unabhängigen, die vor allem aus den Reihen des früheren Regierungspartners „Unabhängige Griechen“ stammen. Für Überraschung sorgte der aus der nordgriechischen Metropole Thessaloniki stammende Vertreter der Kleinpartei Zentrumsunion Jannis Saridis, der der Regierung ebenfalls das Vertrauen aussprach. Zuvor hatte er erklärt, dass er mit seiner Partei immer weniger Gemeinsamkeiten habe, diese aber dennoch weiterhin unterstützen wolle.