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Zum vierten Tag in Folge loderte bis Dienstagabend in der Gegend Dervenochoria im mittelgriechischen Böotien an der Grenze zu Attika ein schwerer Waldbrand. Ein heftiges Gewitter mit Hagel kam jedoch gestern (28.6.) zu Hilfe und löschte das Feuer innerhalb kurzer Zeit. Das teilte ein Sprecher der griechischen Feuerwehr mit. Die Feuerwehr bleibt dennoch in dem Gebiet, um ein Wiederaufflammen des Brandes zu verhindern. In anderen Regionen verursachten die Wolkenbrüche, vermischt mit Hagelschlag, jedoch schwere Schäden in der Landwirtschaft. Den Flammen bei Dervenochoria sind bis Montag mindestens 500 Hektar Kiefernwald zum Opfer gefallen. Die Feuerwehr war an mindestens zwei Fronten im Einsatz. Die Flammen wüteten vor allem in schwer zugänglichen Gebieten, wie etwa in Schluchten. Aus diesem Grund sind am Dienstag außer den 74 Löschfahrzeugen und 179 Feuerwehrmännern auch 100 Soldaten und 17 Bagger abkommandiert bzw. zur Bekämpfung eingesetzt worden.

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Seit Samstag lodert an der Grenze zwischen den Regionalbezirken Attika und Böotien nordwestlich von Athen ein schwerer Waldbrand. Bis Montagvormittag war es der Feuerwehr nicht gelungen, die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Sie fressen sich in zwei Fronten durch einen Kiefernwald in einer schwer zugänglichen Region im Vorgebirge des Parnes-Berges (Parnitha) nahe dem Dorf Stefani.

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Ein großer Wald- und Buschbrand ist gegen 4 Uhr am Freitagmorgen auf der Südpeloponnes in der Nähe der Stadt Neapolis in Lakonien ausgebrochen. Die beiden Dörfer Faraklo und Lachi mussten evakuiert werden.

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Am Mittwoch konnte im Osten der Chalkidiki ein Waldbrand, der bereits am Dienstag ausgebrochen war, unter Kontrolle gebracht werden. Ausgebreitet hatten sich die Flammen auf dem östlichsten „Finger“ der nordgriechischen Halbinsel zwischen Nea Roda und Ouranoupolis, das heißt vor den Toren der Mönchsrepublik Athos. Die Feuerfront sei in der Nähe von Wohngegenden und Hotels vorbeigezogen, ohne dass eine direkte Gefahr bestand, berichtete die Feuerwehr.

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Dienstag, 30. Juli 2013 12:53

Griechenland kämpft gegen die Flammen

Starke Winde und außerordentlich hohen Temperaturen führten seit Samstag in Griechenland zu mehreren verheerenden Waldbränden, von denen auch Touristenorte in Mitleidenschaft gezogen wurden. Einige Dörfer mussten evakuiert werden. Besonders betroffen waren die Inseln Rhodos, Kreta, Serifos und Samos, aber auch die Gemeinde Erimanthos, südlich der Hafenstadt Patras. Dort sprachen die Spezialisten von vorsätzlicher Brandstiftung. Das Feuer war an mehreren Punkten zur gleichen Zeit ausgebrochen.
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