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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Schnäppchentipps zu „Kathara Deftera“, dem griechischen Rosenmontag TT

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Am kommenden Montag, 27. Februar, wird in Griechenland der Beginn der Fastenzeit gefeiert. Dies entspricht dem „Rosenmontag“, der auf Griechisch „Kathara Deftera“ heißt und der die Faschingszeit beendet. Im ganzen Land ist dies ein Feiertag. Traditionell gehen die Menschen an diesem Tag ins Freie, um ein Picknick zu machen: „Koulouma“. Außerdem lassen Jung und Alt Papierdrachen in die Lüfte steigen. Wie es im Volksmund heißt, werden damit die bösen Geister verscheucht.

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Griechenlands Gesellschaft unterstützt Eingliederung von Flüchtlingskindern

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Eine rassistische Gruppierung namens „Patriotische Vereinigung Griechischer Bürger“ hat am Montag vor dem Schulhof einer Grundschule von Oraiokastro bei Thessaloniki gegen die Einschulung von neun Flüchtlingskindern protestiert. Es ist zu Auseinandersetzungen mit einer antifaschistischen Gruppierung gekommen; ein Mitglied der rassistischen Bewegung wurde mit Verletzungen im Gesicht in ein Krankenhaus eingeliefert.

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Kathara Deftera

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Heute wird in ganz Griechenland der Kathara Deftera („Rosenmontag“) gefeiert. „Kathara Deftera“ heißt „Reiner Montag“, und er ist der erste Tag der 49-tägigen Fastenzeit vor Ostern, der so genannten „Megali Sarakosti“, wo Körper und Seele gereinigt werden sollen. Ursprünglich erstreckte sich die Fastenzeit auf 40 Tage, genauso lange wie Jesus vor Beginn seines öffentlichen Wirkens in der Wüste verbrachte. Hinzu kamen später der letzte Sonntag der Faschingszeit und der darauf  folgende Montag, der „Kathara Deftera“. Zumindest an diesen beiden Tagen sowie während der gesamten Karwoche nach dem Palmsonntag sollte der orthodoxen Tradition zufolge jeglicher Fleischgenuss vermieden werden und auf tierische Produkte verzichtet werden.

Am Kathara Deftera schwärmen Griechinnen und Griechen aus zum Rosenmontagspicknick, den so genannten „Koulouma“. Dabei werden frisches Gemüse und Obst, Kalamares und Oktopus, Sardinen und Taramosalata (Fischrogensalat), Oliven und gefüllte Weinblätter, Halvas sowie Wein und Ouzo mit ins Grüne genommen. Nicht fehlen dürfen auch „Laganes“, das Fladenbrot, das alle Bäckereien speziell für diesen Tag backen.

Ein Muss am Kathara Deftera ist das Drachensteigen. Im ganzen Land zieht man mit Drachen und Picknick-Körben versorgt auf den nächstbesten Hügel: Für manche tut es auch ein Strand oder eine Wiese. In Athen ist der traditionelle Ort für die „Koulouma“ der Philopappou-Hügel gegenüber der Akropolis, wo die jeweiligen Bürgermeister der Stadt und selbst Staatspräsidenten ihre Aufwartung machen.

(Foto: © Jan Hübel; Griechenland Zeitung/eb)

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Ausgehtipp: Theateraufführung – „Heldenplatz“ in Athen

Österreich, Wien, Heldenplatz, am 13. März 1938: „Ich habe mich entschlossen den Millionen Deutschen in Österreich nunmehr die Hilfe des Reiches zur Verfügung zu stellen. Seit heute Morgen marschieren über alle deutsch-österreichischen Grenzen die Soldaten der deutschen Wehrmacht“, so verkündete Hitler den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich.
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Tagung der Eurogruppe – Politische Lösung in Reichweite?

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Gespannt richten sich viele Blicke heute nach Brüssel, wo die Eurogruppe, das heißt die EU-Wirtschafts- und Finanzminister, tagt. Griechenland ist durch Finanzminister Efklidis Tsakalotos (s. Foto) und seinen Stellvertreter Jorgos Chouliarakis vertreten. Ziel ist es, eine Lösung zu finden, damit die Inspektoren der Geldgeber die Bewertung der von Hellas erzielten Spar- und Reformfortschritte wieder aufnehmen. Tsakalotos hofft auf eine politische Einigung.

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Staatspräsident: „Dialog der Kulturen“ beginnt mit Flüchtlingskindern TT

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Für eine bessere Eingliederung von Flüchtlingskindern in das griechische Bildungssystem setzt sich Griechenlands Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos ein. In einer Rede, die er am Sonntag während einer Veranstaltung für Flüchtlingskinder im westlich von Athen gelegenen Vorort Chaidari hielt, stellte u. a. fest: „Ihr seid ein Teil von uns.“ Er ergänzte: „Ihr werdet so lange es nötig ist, hier bleiben, bis der Albtraum des Kriegs beendet ist.“

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Vortrag: Geschichte – Krise – „das neue Berlin“?

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„Ich frage mich nur… von Athen lernen?“ - Anregungen zur documenta 14
Die Devise lautet: "Von Athen lernen", so ehrt die documenta 14 Athen, die Stadt, wo das Alte und das Neue sich eint. Documenta geht nach Athen, bevor sie sich nach Kassel begibt. – Wer von Athen lernen will, muss Athen verstehen: die Geschichte seit dem osmanischen Reich, Militärdiktatur und Argwohn gegen den Staat, das Entstehen der Krise und den gesellschaftlichen Umgang damit.
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