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Es ist seine erste offizielle Rede nach zehn Jahren gewesen. Der frühere Ministerpräsident Kostas Karamanlis hat am Mittwoch (26.6.) für eine „starke Regierung“ plädiert. Die schwierige und notwendige Aufgabe des „nationalen Wiederaufbaus“ könne nur Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis aus den Reihen der konservativen Nea Dimokratia (ND) bewältigen, so der Ex-Premier. In diesem Rahmen stellte er fest, dass seine Heimat einen neuen Nationalstolz brauche: „Die Griechen müssen ihren Selbstrespekt zurückgewinnen.“ Das Land benötige aber vor allem auch wirtschaftliches Wachstum, Investitionen und viele gute Arbeitsplätze.

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Mittwoch, 26. November 2008 02:00

Tourismus: Verhaltener Optimismus

Griechenland / Athen. Nur verhaltenen optimistisch zeigte sich Tourismusminister Aris Spiliotopoulos für die Perspektiven der griechischen Tourismusindustrie im Jahr 2009. „Das nächste Jahr wird hart werden, und das Ministerium will sicherstellen, dass es im Vergleich zu anderen Ländern der Euro-Zone mit möglichst geringen Verlusten endet", sagte Spiliotopoulos am Dienstag im Rahmen einer Veranstaltung der Griechisch- Amerikanischen Handelskammer. Gerade in Zeiten der globalen Krise könne der Tourismussektor – so Spiliotopoulos – einen wichtigen Beitrag zur nationalen Wirtschaft leisten. „Griechenland muss zu einem Vorbild bei Qualitäts-Standards werden, um wettbewerbsfähig zu sein", sagte der Minister.
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Griechenland / Athen. Griechenlands Staatspräsident Karolos Papoulias eröffnete am Dienstag die „Athens Summit 2009“. Diese Konferenz beschäftigt sich in diesem Jahr thematisch vor allem mit den Folgen des Klimawandels und der Frage nach Energiesicherheit. Zu den Teilnehmern gehören Politiker, Unternehmensvertreter sowie Experten. „Die ökologische Entwicklung ist nicht länger ein Randthema, sondern rückt in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses“, sagte Papoulias.
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Griechenland /  Athen. Einen Plan für griechische Initiativen der Entwicklungshilfe für das laufende Jahr stellte der Staatssekretär im Außenministerium Miltiades Varvitsiotis am Mittwoch der Öffentlichkeit vor. Mit der Veröffentlichung der Planungen zu diesem Zeitpunkt soll vor allem dem Wunsch nach Transparenz bei den Ausgaben Rechnung getragen werden. „Jeder Euro, der vom griechischen Steuerzahler kommt, muss den größtmöglichen Nutzen für die Gesellschaft generieren und genau nachvollzogen werden können“  betonte Varvitsiotis bei einem Treffen mit beteiligten Initiativen und Gruppen aus dem NGO-Bereich. Dabei wurde bestätigt, dass finanzielle Unterstützungen durch das Außenministerium die Grenze von 50-Prozent des Gesamtbudgets einzelner Projekte nicht übersteigen dürfen.
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