Chaos mit der Vermissten-Liste nach dem Schiffsunglück der „Norman Atlantic“
Den Verlautbarungen der italienischen Behörden zufolge sind als Folge des Schiffsunglücks mit der „Norman Atlantic“ in der Adria 12 Tote zu beklagen. Darunter seien auch zwei Griechen. Der für tot gehaltene und in der Schweiz lebende Grieche Jorgos Doulis wurde unterdessen als vermisst bezeichnet, nachdem sein Sohn die einen Leichnam nicht als den seines Vaters identifizieren konnte.
Neujahr mit Schnee in Griechenland
Auch die Griechen werden ein verschneites Neujahr verbringen. Heute fällt Schnee in vielen Landesteilen. Seit Dienstagmorgen tragen auch die nördlichen Vororte Athens Weiß. Autofahrer benötigen auf der alten Nationalstraße zwischen Athen und Theben auf der Höhe von Vilia Schneeketten. Es schneit auch auf den attischen Bergen Parnitha und Penteli. Viele Skipisten in Nordgriechenland haben bereits geöffnet.
Präsidentenwahl scheitert: Vorverlegte Parlamentswahlen in Griechenland TT
Auf Griechenland kommen vorverlegte Parlamentswahlen am 25. Januar zu. Der Kandidat der Regierungskoalition aus der konservativen Nea Dimokratia (ND) und der sozialistischen PASOK, Stavros Dimas, konnte heute auch in der dritten Runde nicht die von der Verfassung vorgeschriebene Dreifünftel-Mehrheit erreichen. Von den 300 anwesenden Abgeordneten stimmten nur 168 Abgeordnete für Dimas, 132 mit „anwesend“.
Schiff nördlich von Kerkyra in Flammen: Rettungsaktion für 478 Passagiere im Gange
Regenfälle, Hagel und stürmische Winde erschweren die Rettung von insgesamt 478 Passagieren inklusive der Crew des Schiffes „Norman Atlantic“ etwa 50 Seemeilen nordwestlich von Kerkyra. Bis um etwa 20 Uhr MEZ konnten um die 172 Menschen gerettet werden. Bisher ist ein Toter zu beklagen
Risikofaktor Staatspräsident
Der Staatspräsident sollte eigentlich der Anker der Republik sein. Das zynische Machtkalkül der Parteien degradierte ihn stattdessen zum Ballast.