Erkundungen in der facettenreichen Region Makedonien
„In diesem Sommer erwartet Griechenland mehr Touristen als vor der Corona-Zeit“, bemerkt meine Schwester, als wir den einsamen Küstenwanderweg im Westen der Kassandra-Halbinsel entlangspazieren. Die Frühlingssonne taucht die arkadisch anmutende Hügellandschaft mit ihren Pinienhainen in ein warmes Licht.
Knusper, knusper, Ofenbrot
In hiesigem Bergdorf am Ionischen Meer mit seinen kaum zwanzig, zur Hälfte unbewohnten Steinhäusern, backen drei ältere Frauen ihr Brot immer noch draußen im Ofen. Leider geht die Kultur der Zubereitung von hausgemachtem Brot mit den älteren Generationen verloren. Das Brotbacken ist eine zeitaufwendige, mühselige Angelegenheit, und es ist allzu leicht, das tägliche Brot beim Bäcker zu kaufen.
Herzenswunsch: „Irene‘s View Villas“ auf Paros
Die Athenerin Irini Stavrou hat ihre Liebe zur Kykladen-Insel Paros schon sehr früh entdeckt. Bereits beim ersten Aufenthalt verliebte sie sich damals in das vom Tourismus noch unberührte griechische Eiland. Aliki, das pittoreske Fischerdorf, übte auf sie eine geradezu magische Anziehungskraft aus, als sie dort in den 1960er-Jahren als kleines Mädchen Urlaub mit der Familie machte.
„Je mehr zurück zur Natur, desto besser“
Apostolos Rigas ist ein junger Gärtner mit einer eigenen Gärtnerei an der alten Nationalstraße zwischen Ägion und Patras. Als er das Geschäft vor drei Jahren übernahm, war er 23. Mit seiner täglichen Arbeit will er gegen den Klimawandel ankämpfen, auch seinen Kunden vermittelt er dieses Ziel.
Wenn der Spaniel plötzlich zu buddeln beginnt
Trüffeln sind ein ganz begehrter Leckerbissen für die Gourmet-Küche. Man findet sie nur selten, sie werden teuer gehandelt. Aufgespürt werden sie oft mit Hilfe ausgebildeter Hunde. Man kann sie im Wald finden oder versuchen, sie auf Plantagen zu kultivieren: Einfach ist beides nicht.