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Juli 2025 - GRIECHENLAND.NET

Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

  • Freigegeben in Kultur
Musik. Marinella und Kostas Chatzis  ATHEN. Wenn Marinella und Kostas Chatzis zusammen auftreten – was zugegebenermaßen nicht oft der Fall ist – erlebt man griechischen Chanson at its best! Bereits 1976 traten die beiden großen Stimmen des Landes zusammen auf, veröffentlicht wurde das damalige Live-Konzert anschließend auf einer heute sehr gefragten Dreifach-LP mit dem Namen „Resitál“. Seit dem letzten Jahr befinden sich die Musiker auf großer Tour und interpretieren ihre zeitlosen Evergreens in modernem Gewand neu.
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Immigrantenwelle in der Ägäis

  • Freigegeben in Chronik
Nicht weniger als insgesamt 180 illegale Immigranten sammelte die Küstenwache in den vergangenen Stunden an verschiedenen Stellen in der Ostägäis auf. Sie alle brachen von der türkischen Westküste auf. 65 davon wurden in gefährdeten Booten mit undichten Stellen aufgefunden – vor den Inseln von Samos und Farmakonissi. 48 illegale Immigranten fand man in einem Segelboot vor Rhodos; 52 in einem Schlauchboot bei Chios.
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Griechischer Verteidigungsminister in den USA

  • Freigegeben in Politik
Dimitris Avramopoulos, Verteidigungsminister und künftig EU-Kommissar, besuchte am Freitag seinen US-amerikanischen Amtskollegen Chuck Hagel. „Wir hatten die Gelegenheit, den perfekten Stand der griechisch-amerikanischen Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigung zu bestätigen“, sagte Avramopoulos nach dem Gespräch. Es war der dritte Besuch von Avramopoulos im Pentagon in seiner jetzigen Rolle. Im Mittelpunkt der Konsultationen standen die „brennenden geopolitischen Angelegenheiten unserer Region, die geostrategische Wichtigkeit Griechenlands als einer Insel der Stabilität und Sicherheit, aber auch die Rolle, die Griechenland im Rahmen des Völkerrechts übernehmen kann“, betonte Avramopolos, ohne weitere Details preiszugeben. Der Besuch fand im Vorfeld des kritischen NATO-Gipfels in zwei Wochen in Wales statt.
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Bischöfe stellen sich gegen Anti-Rassismus-Gesetz TT

  • Freigegeben in Politik
Mindestens drei Bischöfe protestierten öffentlich gegen das neue Anti-Rassismus-Gesetz, das bald im Parlament eingebracht werden soll. Die Geistlichen stellen sich gegen die Bestrafung der Leugnung des Holocausts, wenn diese nicht von einem ähnlichen Paragraphen hinsichtlich der Leugnung der Verfolgung christlicher Bevölkerungen im Osmanischen Reich begleitet wird. „Wir hätten nie erwartet, dass in unserem griechischen Heimatland die gesetzliche Einführung einer derart gnadenlosen Diktatur zur Deabatte steht, die uns verbieten würde, Tacheles zu reden", soll der Bischof von Gortynia-Megalopolis Jeremias in einem Schreiben an Premierminister Antonis Samaras festgestellt haben. Ein anderer Bischof protestierte gegen die mögliche Einbeziehung der gleichgeschlechtlichen zivilen Partnerschaften in die Novelle. „Dieses hinterlistige Gesetz muss sofort zurückgezogen werden, auch weil es die Perversion der Homosexualität toleriert", sagte Andreas, Bischof von Konitsa (Nordgriechenland).
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Streit um Anti-Rassismus=Gesetz

  • Freigegeben in Politik
Abgeordnete der regierenden konservativen Nea Dimokratia wollen Änderungen am Entwurf für das neue Anti-Rassismus=Gesetz erzwingen und stellen somit seine Verabschiedung in Frage. Presseberichten zufolge protestiert eine Gruppe von 38 Abgeordneten gegen die vorgesehene Bestrafung der Verleugnung des Holocausts, wenn im Gesetz ähnliche Strafen nicht auch für das Abstreiten von Massenexekutionen anderer christlicher Bevölkerungsgruppen festgeschrieben werden. Es geht dabei hauptsächlich um die Armenier und die Schwarzmeergriechen („Pontioi"), die im Ersten Weltkrieg Opfer von Verfolgungen der osmanischen Regierung waren. Anscheinend sollen vom Gesetz auch Regelungen für gleichgeschlechtliche zivile Partnerschaften ausgeklammert werden. Über das Gesetz soll das Parlament in der kommenden Woche entscheiden.
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Gabriel: „Reformprozess trägt erste Früchte“ TT

  • Freigegeben in Politik
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und sein griechischer Amtskollege Nikos Dendias vereinbarten in dieser Woche in Berlin, die Zusammenarbeit zur Unterstützung des Reformprozesses und des Wirtschaftswachstums in Griechenland fortzuführen. „Griechenland durchläuft gegenwärtig einen schwierigen Reformprozess, der nun anfängt, erste Früchte zu tragen. Das verdient unsere Anerkennung“, sagte Gabriel nach dem Treffen gegenüber Journalisten. Ein Globaldarlehen der KfW von über 100 Mio. Euro soll die griechische Förderbank „Institution for Growth“ in die Lage versetzen, die kleinen und mittleren Unternehmen finanziell zu unterstützen, fuhr Gabriel fort.
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Familientragödie bei Leonidio

  • Freigegeben in Chronik
Die Polizei überführte einen 75-jährigen Mann, der seinen 39-jährigen Sohn bei Leonidio (Südpeloponnes) ermordete. Weitere vier Familienmitglieder wurden in Zusammenhang mit der Tat verhaftet: die 67-jährige Mutter des Opfers sowie sein 71-jähriger Onkel, eine 70-jährige Tante und ein 53-jähriger Schwager. Die Leiche des Opfers wurde am 15. August verbrannt in einem verlassenen PkW am Ufer des Flusses Tanos entdeckt. Sein 75-jähriger Vater soll die Tat gestanden haben und führte sie auf einen Familienstreit zurück.
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Griechische Erfolge bei der Leichtathletik-EM TT

  • Freigegeben in Sport
Griechenlands Leichtathleten ergatterten bei der Europäischen LA-Meisterschaft in Zürich bislang zwei Silbermedaillen. Der 32-jährige Weitspringer Louis Tsamoutas brachte es auf 8,5 Meter und landete damit 14 Zentimeter hinter dem Sieger Greg Ratherford aus Großbritannien, der auch bei den Olympischen Spielen von London vor zwei Jahren die Nase vorne hatte. Tsatoumas’ Vereinsteam ist Messiniakos von der Südwestpeloponnes. „Ich widme den Erfolg meine Freundin, die nicht in Zürich dabei sein konnte, den Wettkampf aber am Fernsehen verfolgte“, sagte Tsatoumas, der trotz einer bislang sehr gelungenen Karriere erst jetzt eine Medaille bei einem internationalen Wettbewerb gewinnen konnte. Eine Silbermedaille gab es auch für die 24-jährige Stabhochspringerin Katerina Stefanidi, die eine Leistung von 4,60 Metern erbrachte.
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Terrorist Maziotis übernimmt Verantwortung für Anschlag P

  • Freigegeben in Chronik
Der inhaftierte Extremist Nikos Maziotis gab zu, im vergangenen April am Bombenanschlag auf die griechische Zentralbank verwickelt gewesen zu sein. In einem Interview für die „Zeitung der Redakteure“ (Efimerida Ton Syntakton) übernahm er die „politische Verantwortung“ für diese Aktion. Der Anschlag fand in den frühen Morgenstunden statt, ernsthaft verletzt wurde niemand. Gerichtet war das Attentat gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung, die genau an dem Tag ihre erste Staatsanleihe seit dem Beginn der Schuldenkrise herausgab. Die Organisation von Maziotis, der „Revolutionäre Kampf“, parkte ein mit Dynamit beladenes Auto vor einem Nebengebäude der Zentralbank im Herzen Athens, in welchem auch der Vertreter des Internationalen Währungsfonds in Griechenland ein Büro unterhält.
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Hoffnung auf den ersehnten Aufschwung in Griechenland TT

Die griechische Wirtschaft steht an der Schwelle zum lang ersehnten Aufschwung. Den Angaben des Statistikamtes ELSTAT (s. Foto) zufolge schrumpfte das Bruttoninlandsprodukt im zweiten Quartal um lediglich 0,2 % im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das ist das langsamste Tempo der Rezession seit ihrem Beginn im vierten Quartal des Jahres 2008. Regierung und Troika gehen in diesem Jahr von einem Aufschwung von 0,6 % aus.
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