Dienstag, 22. Januar 2008 02:00
Erste Gesprächsrunde zur Lösung der Namensfrage ohne Ergebnisse
Griechenland/Athen. Ohne konkrete Ergebnisse verliefen gestern die
Gespräche zur Lösung der Namensfrage zwischen der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) und Griechenland.
Außenministerin Dora Bakojanni kommentierte im Anschluss, dass
Griechenland „nicht dem Weg in die Sackgasse" folgen wird, den die
Regierung in Skopje verfolgt. Das Nachbarland dürfte die Beschlüsse
des UNO-Sicherheitsrates nicht länger in Zweifel ziehen. Dies sei
letztlich gefährlich für die Stabilität in der Region.
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Montag, 21. Januar 2008 02:00
Gespräche zur Lösung der Namensfrage der FYROM finden in Ochrid statt
Griechenland/Athen. Gespräche zur Lösung der Namensfrage der
früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) begannen heute
Vormittag unter Vorsitz des UNO-Sondervermittlers Matthiew Nimetz.
Griechenland wird durch Botschafter Adamantios Vassilakis
vertreten, die FYROM durch Außenminister Antonio Milosovski und
Botschafter Nikolas Dimitrov. Ort der Begegnung ist die Stadt
Ochrid am östlichen Ufer des gleichnamigen Sees im Südwesten der
FYROM. Heute Abend wird Nimetz voraussichtlich nach Skopje reisen,
um sich dort mit dem Premier der FYROM, Nikolas Gruefski, sowie mit
dem FYROM-Präsidenten Branko Tservenkofski zu beraten.
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Freitag, 29. Juni 2007 03:00
Deutschlands Botschafter zieht positives Resümee der deutschen EU-Ratspräsidentschaft
Griechenland / Athen. Ein positives Resümee zog der deutsche
Botschafter Dr. Wolfgang Schultheiss über die zu Ende gehende
sechsmonatige deutsche EU-Ratspräsidentschaft während einer
Pressekonferenz am gestrigen Donnerstag. Anwesend waren auch der
portugiesische Botschafter Carlos Neves Ferreira sowie der
slowenische Botschafter Vladimir Kolmanic. Portugal und Slowenien
führen die EU-Ratspräsidentschaft in den kommenden zwölf Monaten
fort.
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Donnerstag, 21. Juni 2007 03:00
Premier für EU-Gipfel in Brüssel TT
Griechenland / Athen. Am EU-Gipfeltreffen beteiligt sich Premier
Kostas Karamanlis heute in Brüssel. Hauptthema des Treffens wird
der Vertrag für eine Europäische Verfassung sein. Vor dem Beginn
der Sitzung heute Nachmittag standen ein Besuch der Büros des
Instituts für Demokratie „Konstantinos Karamanlis\" im Gebäude der
Europäischen Volkspartei sowie die Einweihung des neuen Gebäudes
der Ständigen Vertretung Griechenlands in der EU auf dem Programm.
Im Rahmen des EU-Gipfeltreffens trifft sich Karamanlis mit dem
Vorsitzenden des Europaparlaments Hans Pettering und nimmt später
am Arbeitsessen der Staats- und Regierungschefs der
EU-Mitgliedstaaten teil.
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Donnerstag, 21. Juni 2007 03:00
Weniger Griechen für EU-Verfassungsvertrag als vergangenen Herbst
Griechenland / Athen. Zurückgegangen ist in den letzten Monaten die
Unterstützung der Griechen für einen Europäischen
Verfassungsvertrag. Während sich im Herbst 2006 noch 72 % der
befragten Griechen für einen solchen Vertrag aussprachen, waren es
in der neusten Umfrage von Eurobarometer zufolgen nur noch 61 %.
Der EU-Durchschnitt lag im Herbst 2006 bei 66 %, nun liegt er bei
69 %. Was die EU-Erweiterung betrifft, so plädieren dafür 49 % der
EU-Bürger; in Griechenland sind es immerhin noch 56 %, die sich
dafür aussprechen.
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