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Griechenland Zeitung - / Nachrichten RSS

Streik gegen Privatisierung der griechischen Bahn Trainose TT

Die Lokführer der griechischen Bahn „Trainose“ werden am kommenden Mittwoch, den 8. Juni, in den Ausstand treten. Davon betroffen sein werden sowohl die griechische Eisenbahn als auch die Athener Vorortbahn „Proastiakos“, die u. a. den internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ mit Athen verbindet. Der Streik richtet sich in erster Linie gegen die geplante Privatisierung der Eisenbahn. Weiterlesen ...

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Hotel „Athens Ledra“ macht die Pforten dicht

Das bekannte Athener Fünfsterne-Hotel „Athens Ledra“ hat am Dienstag seine Schließung bekannt gegeben. Hotelgäste, die bereits eingecheckt haben, werden in anderen Etablissements untergebracht. Davon betroffen sind auch zahlreiche deutsche Touristen. Die etwa 150 Angestellten des Hotels  führen seit Dienstagabend eine Protestaktion vor dem Gebäude durch. Heute Mittag fand ein Protest vor dem Arbeitsministerium in der griechischen Hauptstadt statt. Ihren Dienst würden sie trotz der Schließung bis auf weiteres nach Vorschrift erledigen, teilten sie mit. Gegenüber der Presse erklärten Vertreter der Angestellten, dass sie seit Mitte März keine Gehälter mehr erhalten hätten. Sie wollen u. a. das Gebäude besetzen, um sicherzustellen, dass ihre Rechte entsprechend gewahrt werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das in den 80er Jahren gegründete Hotel versteigert wird. Weiterlesen ...

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Off-Shore-Besitz von Politikern soll nun doch verboten werden TT

  • Politik

) nun unverzüglich rückgängig machen. Zuvor hatten sich sämtliche Oppositionsparteien gegen dieses Gesetz verwahrt. Die Rede war u. a. von einer „skandalösen und verdächtigen Regelung“. Durch eine neue Gesetzesinitiative, die noch heute im Parlament eingebracht wird, soll Politikern künftig jegliche Besitz an Unternehmen im Ausland sowie auch der Besitz von Aktien verboten werden. Davon betroffen wären Regierungsmitglieder, Parlamentarier, Parteivorsitzende, Europaparlamentarier, Generalsekretäre in Ministerien, Präfekte und Bürgermeister. Weiterlesen ...

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Panta rhei – alles fließt


NAFPLION/ Fougaro

Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf den berühmten Aphorismus von Heraklit und verweist auf die ungekünstelte Schönheit der Naturwelt. In ihrem persönlichen bildnerischen Universum geben die beiden Künstler diese Welt in überlebensgroßen Gestalt-Abstraktionen wieder, ausgeführt in einfachen und robusten Formen. Das Material passt sich dem natürlichen Umfeld an, und die Stilelemente fügen die uns bekannte Welt zusammen, komponieren sie gar neu. Wie die Kunsttheoretikerin Dr. Melanie Klier bemerkt: „ … dann fließt alles in märchenhaftem Taumel der unterschiedlichsten Farb- und Lichtwerte vor tiefem Wasser wieder in Eins. »Panta rhei« …“

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Erst Sonne, dann ganz viel Wolken

  • Wetter

Am heutigen Mittwoch (1.6) sieht es morgens noch recht freundlich aus. Es gibt einen Mix aus Wolken und Sonne. Gegen Nachmittag ziehen immer mehr Wolken auf, die die Sonne in Teilen ganz verdrängen. Im Norden Thessaliens kann es Regen geben. Mit 36° C ist es in Larisa am wärmsten, Kastoria kommt nur auf 22° C. Weiterlesen ...

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Innenpolitischer Zwist über Off-Shore-Konten von Politikern

  • Politik

Eine jüngst verabschiedete Gesetzesänderung, die es Politikern erlaubt, Off-Shore-Unternehmen zu unterhalten, sorgt für ein starkes Spannungsfeld zwischen der Regierung und den Oppositionsparteien. Auf Grundlage dieser Novelle können griechische Politiker Off-Shore-Konten in Ländern unterhalten, die im steuerrechtlichen Bereich mit Griechenland zusammenarbeiten. Aus Regierungskreisen heißt es, dass diese Regelung nicht rückwirkend angewendet werde. Weiterhin werde man sich bei der Anwendung dieses Gesetzes auf Standards anderer EU-Länder sowie der Staatengruppe gegen Korruption (GRECO) beziehen. Zudem werde damit eine bislang bestehende „Gesetzeslücke geschlossen“, die in den letzten Jahrzehnten entstanden sei. Für Verbesserungsvorschläge, um die Steuerhinterziehung im Land zu bekämpfen, sei man jederzeit offen, heißt es weiter. Weiterlesen ...

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Merkel und Mitsotakis sprechen über Wirtschaft und Flüchtlingsstrom

  • Politik

Am Montag hat sich Griechenlands Oppositionsführer Kyriakos Mitsotakis (s. Foto) von der konservativen Nea Dimokratia mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel in Luxemburg getroffen. Anlass für die 30-minütigen Unterredungen war das 40-jährige Jubiläum der Europäischen Volkspartei. Besprochen haben die beiden Konservativen sowohl die wirtschaftliche als auch die politische Lage in Griechenland. Mitsotakis erklärte, warum er im Parlament gegen die Privatisierungspläne der Regierung Tsipras gestimmt habe. Dies sei nicht etwa geschehen, weil er gegen Verpachtungen per se sei, sondern wegen der Art und Weise, mit der diese umgesetzt werden sollen. Weiterhin verlieh er seiner Meinung Ausdruck, dass die Steuersätze gekürzt werden müssten, um der Wirtschaft zum Aufschwung zu verhelfen. Weiterlesen ...

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„Die schlafende Stadt"


ATHEN

AUSSTELLUNGEN

Der Erste Athener Friedhof, wo bedeutende Menschen begraben sind, für die wiederum dort bedeutende Skulpturen aufgestellt wurden, ist gleichzeitig eine Stadt in der Stadt: mit ihrem eigenen Klang der Stille. In seiner Gesamtheit ist der Erste Friedhof ein historisches Denkmal und vielleicht Athens schönstes Freilichtmuseum. Er besteht aus Symbolen, die von persönlichen und politischen Geschichten und Abenteuern des modernen griechischen Staates erzählen. Sie erweitern die Vorstellungen des Schlafs in Form der Verknüpfung von Zeitgenössischem und Historischem, dem Überirdischem und Politischem. Die Hauptausstellung des Hypnoseprojekts lädt Sie zu einer kinästhetischen Begegnung mit diesem Zustand des Schlafes ein.

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Migrationskommissar Avramopoulos: „Alarmierende Fremdenfeindlichkeit in Europa“ TT

  • Politik

Der EU-Kommissar für Migration, Inneres und Bürgerschaft Dimitris Avramopoulos hat sich am Montag mit dem griechischen Staatspräsidenten Prokopis Pavlopoulos in Athen getroffen. Besprochen wurde in erster Linie die Flüchtlingskrise. Pavlopoulos bedankte sich für die Anstrengungen der EU bezüglich der Umsetzung der zwischen der EU und der Türkei getroffenen Vereinbarung über eine gerechte Verteilung auf alle Staaten der Europäischen Union. Er erinnerte außerdem daran, dass Immigranten ohne Asylanspruch in der Türkei verbleiben bzw. von dort repatriiert werden müssten. Der griechische Staatspräsident hob außerdem hervor, dass der Zusammenhalt Europas vom Ergebnis des Umgangs mit der Flüchtlingskrise abhänge. Was den griechischen EU-Politiker Avramopoulos betrifft, so vertrat dieser die Haltung, dass sich Europa in einer kritischen Phase befinde. Weiterlesen ...

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Streik der Hafenarbeiter von Piräus und Thessaloniki fortgesetzt TT

  • Chronik

Die Hafenarbeiter von Piräus (OLP) und Thessaloniki (OLTH) wollen ihre am Donnerstag begonnen 48-stündigen Arbeitsniederlegungen fortsetzen. Am Dienstag werden sie gegen 10.00 Uhr am Athener Klafthmonos-Platz gegen die geplante bzw. in die Wege geleitete Privatisierung der beiden Häfen demonstrieren. Es folgt ein Protestmarsch Richtung Syntagma-Platz, wo in einem Hotel eine Konferenz der Aktieninhaber des OLP durchgeführt werden soll. Die Gewerkschafter kritisieren zudem, dass die Regierung nach der geplanten Verpachtung der Häfen die Arbeitsplätze der Hafenarbeiter nicht garantieren könne. Außerdem bemängeln sie, dass die Privatisierung der Häfen mit einer „Anti-Entwicklungspraxis“ gleichzusetzen sei. Weiterlesen ...

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Rezession etwas stärker als erwartet

Die griechische Statistikbehörde ELSTAT korrigierte die Daten für das Wirtschaftswachstum für das erste Quartal 2016 nach unten: Demzufolge sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum vierten Quartal 2015 um 0,5 % und nicht um 0,4 %, wie zuvor angenommen. Auf Jahresbasis betrug der Rückgang der Wirtschaft 1,4 % statt 1,3 %. Weiterlesen ...

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“Dammi i colori …The making of”


ATHEN


AUSSTELLUNGEN

Die Fotoausstellung „Dammi i colori ... the making of“ soll eine symbolische Verbindung zwischen der gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklung des Projekts „Oper und Mode“, darstellen. Während der Vorbereitung des Projekts, die Schritt für Schritt erfolgt, hält der Fotograf Vassilis Makris alles fest, was hinter den Kulissen passiert. Mit Hilfe seiner fotografischen Linse will er einen weiteren Aspekt dieses vielseitigen Projektes offenbaren, welcher das Ergebnis der Zusammenarbeit von Choreograph Konstantinos Rigos und Make-up-Künstler Achilleas Charitos ist.

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Russlands Präsident wirbt in Griechenland für engere Kooperation TT

  • Politik

Hoffnung auf russische Milliardenkredite waren Illusion

Das soll nun in greifbare Resultate umgesetzt werden, vereinbarten Putin und der griechische Premierminister Alexis Tsipras bei ihren Gesprächen. Die noch vor einem Jahr gehegte Hoffnung, Russland werde ihm mit Milliardenkrediten aus der Schuldenfalle helfen, hat Tsipras inzwischen als Illusion erkannt. Nun hofft er auf russisches Engagement bei griechischen Privatisierungsprojekten – die er bei seinem Amtsantritt Anfang 2015 noch strikt ablehnte. Russische Staatsunternehmen zeigen Interesse an griechischen Bahngesellschaften und dem Hafen von Thessaloniki. Auch gemeinsame Energieprojekte und eine engere Zusammenarbeit im Tourismus werden nun diskutiert.

„Strategische Bedeutung“ der Beziehungen Athen – Moskau

Tsipras unterstrich die „strategische Bedeutung“ der Beziehungen zu Russland und bot an, Griechenland könne als „Brücke zwischen Moskau und Brüssel“ fungieren. Doch knapp einen Monat, bevor die EU die Russland-Sanktionen wegen der Krim-Annexion überdenken will, nutzte Putin seinen Athen-Besuch für scharfe Attacken gegen den Westen. Das Thema Krim sei „ein für alle Mal beendet“, teilte der russische Präsident mit. Die Stationierung amerikanischer Luftabwehrraketen in Rumänien sei „keine gute Entwicklung“, kritisierte Putin. Während die Nato das System als rein defensiv bezeichnet, sieht Putin darin eine Bedrohung. „Wir werden nun gezwungen sein, bestimmte Schritte zu ergreifen, die unsere Sicherheit garantieren werden“, sagte Putin, ohne ins Detail zu gehen.
Gastgeber Tsipras schwieg bei dem gemeinsamen Auftritt mit Putin zu dessen Attacken und äußerte seinerseits Kritik an den Russland-Sanktionen der EU: Sie seien „nicht produktiv“. Das wird Putin gern gehört haben. Über Tsipras‘ Möglichkeiten, als sein Fürsprecher in Brüssel aufzutreten, macht sich der russische Präsident aber offenbar keine Illusionen: Angesichts der Finanzprobleme Griechenlands erwarte er von Tsipras nicht, dass er in Brüssel „Herkulesaufgaben“ übernehmen könne, sagte Putin. (Griechenland Zeitung / gh)


Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt den griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras (r.) mit seinem Gast aus Moskau, Präsident Wladimir Putin. Die Veranstaltung fand im Byzantinischen Museum in Athen statt, wo die beiden Politiker eine Ausstellung zum Thema „Christi Himmelfahrt“ eröffneten.

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