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Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

FILM

Das Internationale Filmfestival Thessaloniki, (gr. Διεθνές Φεστιβάλ Κινηματογράφου Θεσσαλονίκης) wird seit 1960 jährlich in Thessaloniki veranstaltet. Ab heute werden wieder über 100 Dokumentarfilme in 10 Tagen gezeigt. Es ist das größte und wichtigste Filmevent in Griechenland. Zur Eröffnung des Festivals wird heute um 20.30 im Olympion- Kino der Film: „Landfill Harmonic - A Symphony of the Human Spirit“ gezeigt. Es geht um ein junges, lustvolles Orchester aus Paraguay, das ausschließlich Instrumente spielt, die aus Müll gebastelt sind. Das „Recycled“–Orchester wurde weltweit bekannt.
Olympion- Kino, Pl. Aristotelous 10
Freitag, den 11. bis Sonntag. den 20. März
Aktuelles Programm und Orte der Vorführungen (auch auf Englisch) : www.filmfestival.gr

 

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Orte des Erinnerns: Griechenland - Im Dienst der Menschen: Das Institut für Forschung und Technologie auf Kreta

  • TV-Tipps

Man nennt es auch das Silicon Valley Griechenlands: Das Institut für Forschung und Technologie genießt internationale Reputation. Mit seinen sieben Instituten liegt es idyllisch in Olivenhainen auf der Urlaubsinsel Kreta. Vielleicht ist es gerade der Insellage des Campus zu verdanken, dass hier abseits der Hektik großer Städte auf hohem Standard für die Entwicklung von Spitzentechnologien geforscht wird. Weiterlesen ...

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Camper-Freuden

Erneut haben wir gelesen, dass die Urlaubsbuchungen für die griechischen Inseln Lesbos, Chios und Samos drastisch zurückgegangen sind. Als Grund wird unisono die Flüchtlingssituation in der östlichen Ägäis erwähnt. Mit Schwimmwesten verschmutze Strände werden angeführt und die Konfrontation mit Tausenden von Flüchtlingen und ihrer bedrückenden Situation, evtl. sogar Versorgungsschwierigkeiten. Der Rückzug der Urlauber verstärkt die ohnehin massiven wirtschaftlichen Einbußen der Inselbewohner, der Griechinnen und Griechen insgesamt. Weiterlesen ...

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Diskussionen über Reformen im Steuer- und Rentensystem TT

  • Politik

In dieser Woche sind die Inspektoren der „Quadriga“ aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB), dem Internationalen Währungsfonds (IWF) sowie des Europäisches Stabilitätsmechanismus (ESM) in Athen eingetroffen. Als erstes haben sie sich am Mittwoch mit Finanzminister Efklidis Tsakalotos und anschließend mit Arbeitsminister Jorgos Katroungalos getroffen. Auf dem Gesprächstisch liegen zwei besonders heikle Themen: die Reformierung des Systems der Renten- und Sozialversicherung sowie des Steuersystems.  Weiterlesen ...

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Dramatische Zustände in Idomeni – 70 Kinder im Krankenhaus

  • Chronik

Nach Informationen griechischer Medien wurden seit Montag mindestens 70 Kinder in das Krankenhaus der nahen Bezirkshauptstadt Kilkis eingeliefert. Die meisten von ihnen litten an Atemwegsproblemen oder Magen-Darm-Grippe. Weil die Kapazitäten in Kilkis nicht ausreichen, sollen weitere Krankheitsfälle nach Thessaloniki überstellt werden. Der Leiter des griechischen Seuchenzentrums KEELPNO Athanassios Jannakopoulos schlug am Dienstag der Presse gegenüber eher beschwichtigende Töne an: Sein Amt sehe zurzeit nicht die Gefahr von Epidemien.

Zugleich bereiten sich die griechischen Behörden darauf vor, Idomeni zu räumen. Dies bestätigte am Donnerstagmorgen auch der Sprecher des Koordinationsorgans der griechischen Regierung zur Bewältigung der Flüchtlingskrise, Jorgos Kyritsis. Man werde die Menschen in Bussen an andere Orte bringen, je nachdem, wie die neuen Aufnahmezentren vorankämen. Medieninformationen, wonach Idomeni mit Polizeigewalt geräumt werden soll, dementierte Kyritsis.

Einige der dort festsitzenden Flüchtlinge und Migranten seien bereits abgezogen, teils in die neuen Camps und teils wieder zurück nach Piräus, hieß es in der griechischen Presse. Dort aber herrscht ebenfalls der Notstand, weil täglich neue Migranten und Flüchtlinge von den Inseln eintreffen. Laut Bulletin der griechischen Regierung befanden sich am Donnerstagmorgen rund 3.300 Menschen im Hafen von Piräus. Die als Notunterkünfte bereitgestellten Passagierterminals und früheren Lagerhallen – darunter ironischerweise auch ein Hafenspeicher, in dem ein „Migrationsmuseum“ geplant ist – platzen schon seit Tagen aus allen Nähten, und der Regen hat die Lage noch verschlimmert. Im Laufe des Tages sollen deswegen mindestens 1.000 Menschen aus Piräus in andere Unterkünfte in NeaMakri in Ostattika, bei den Thermopylen in Zentralgriechenland und in Trikala in Thessalien gebracht werden.

Auf den Ägäisinseln harren derweil immer noch fast 9.500 Flüchtlinge und Migranten aus, bei Kapazitäten für 7.450 Menschen in den Lagern und Hotspots auf den Inseln. Allein 2.273 von ihnen sind laut Regierungsangaben in den letzten 24 Stunden eingetroffen. Die Gesamtzahl der Flüchtlinge und Migranten in Griechenland betrug am Donnerstagmorgen demnach knapp 42.000. Zugleich bestehen im ganzen Lande Unterbringungskapazitäten für mindestens 23.000 Menschen, bei einer möglichen maximalen Auslastung von rund 30.000 Personen, teilte die Regierung mit. (Griechenland Zeitung / ak)

Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am heutigen Donnerstag und zeigt Flüchtlinge im Hafen von Piräus.

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Planet Schule: Griechenland - Saisonschluss im Pleitestaat

  • TV-Tipps

Griechenland, der Staat in der Krise. Trotz aller Hilfsmilliarden ist das Land pleite, die Menschen kämpfen ums Überleben, um ihre Zukunft. Nur der Tourismus boomt. Die Urlauber, die am Strand liegen oder die Sehenswürdigkeiten besuchen, bekommen von der Krise nur wenig mit. Für sie ist Griechenland vor allem eines: billig. All inclusive in den großen Hotels auf den malerischen Inseln, Sonderangebote der Reiseveranstalter, vor allem für Last Minute-Urlauber ist Griechenland ein Schnäppchen.

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Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

AUSSTELLUNGEN

Ausstellung von Dimitra Lazaridou „Eklekti Klironomia“
Dimitra Lazaridou fotografiert Menschen in Räumen während eines Momentes, bei dem es keine Handlung zu geben scheint. Sie betritt mit ihrer Aufnahme einen völlig privaten und persönlichen Raum, den Sie dem Betrachter eröffnet. Indem sie eine Reihe von “Bildern im Bild” nutzt, welche Assoziationen zulassen, kann sie am Ende nicht nur davon erzählen, was hinter geschlossenen Türen vorgeht, sondern auch davon, was sich im Geist der Menschen abspielt, die sich dort aufhalten. Dadurch bekommen selbst jene Bilder eine innere Handlung, bei denen zunächst nichts zu geschehen scheint. Die Werke erhalten dadurch einen bekennenden und erzählenden Charakter.

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Premier Tsipras sondiert beim türkischen Nachbarn TT

  • Politik

Am Dienstag hat in der türkischen Stadt Izmir (griechisch: Smyrni) das vierte Griechisch-Türkische Forum stattgefunden. Ziel dieser Institution ist es, die Beziehungen zwischen Athen und Ankara zu verbessern. Premier Alexis Tsipras reiste unmittelbar nach dem EU-Flüchtlingsgipfel in Brüssel nach Izmir, begleitet von einer großen Ministerdelegation sowie von 36 griechischen Unternehmern. Höhepunkt des Besuches war ein Treffen von Tsipras mit seinem türkischen Amtskollegen Ahmet Davutoglu. Weiterlesen ...

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Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

MUSIK

Die Sänger Giannis Kotsiras und Lavrentis Machairitsas gehören zu den wichtigsten Sängern des modernen kunstvollen griechischen Liedes. Ihre Lieder sind in ganz Griechenland, aber auch teilweise in Europa bekannt. Sie handeln meistens- wie konnte es anders sein- von Liebe und Pathos. Besonders aussagekräftig sind ihre Liedtexte, die sie selber schreiben, mit denen sich viele Griechen und Griechinnen identifizieren. Ein Besuch lohnt sich!

Am Freitag, den 11. und Samstag, den 12. März
Paraggelies- Ein Liederabend mit Giannis Kotsiras und Lavrentis Machairitas um 22:30. Eintritt 15 Euro mit Getränk.
Gialino Mousiko Theatro
Syngrou 143, Nea Smyrni
Infos: www.gialino.gr

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Griechenland gedenkt am heutigen Tag besonders der Frauen unter den Flüchtlingen

  • Chronik

In Griechenland stecken derzeit mindestens 37.000 Flüchtlinge und Immigranten fest. Das hat am Montag der für die Koordination zuständige stellvertretende Verteidigungsminister Dimitris Vitsas in einem Fernsehinterview festgestellt. Eine offizielle Umsiedlung von Asylanten in Länder West- bzw. Nordeuropas sei bisher lediglich in 766 Fällen genehmigt worden. Weiterlesen ...

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Licht am Ende des Tunnels? Athen ist relativ optimistisch TT

  • Politik

Griechenland ist nach wie vor mit großen Problemen konfrontiert, doch am Ende des Tunnels zeichnet sich etwas Licht ab. In dieser Woche werden die Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern fortgesetzt. Das wurde bei einem Treffen der Eurogruppe am Montag beschlossen. Bereits am Dienstag trafen die Vertreter der Geber-Institutionen in Athen ein. Der Vorsitzende der Eurogruppe, Jeroen Dijsselbloem, sprach davon, dass im Falle eines positiven Abschlusses ein weiterer Schuldenschnitt für Griechenland auf die Tagesordnung rücken werde. Relativ optimistisch zeige sich Ministerpräsident Alexis Tsipras nach dem Flüchtlingsgipfel, der in der Nacht von Montag auf Dienstag in Brüssel zu Ende ging. Weiterlesen ...

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Umfrage: SYRIZA liegt knapp hinter den Konservativen – Tsipras nach wie vor beliebt

  • Politik

Die strenge Spar- und Reformpolitik macht der Regierung Tsipras in Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise zu schaffen. Einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts RASS zufolge, die für die Zeitung „Paron“ erstellt wurde, liegt die größte Oppositionspartei des Landes ND (26,2 %) 2,8 Prozentpunkte vor der Regierungspartei SYRIZA (23,4 %). Es folgen die faschistische Chryssi Avgi (6,4 %) und die kommunistische KKE (6,2 %). Den Sprung ins Parlament würden auch noch das sozialdemokratische Wahlbündnis (mit der PASOK als Hauptkraft) mit 5,3 % und die Zentrumsunion mit 4,7 % schaffen. ANEL, Juniorpartner in der Regierung Tsipras, würde mit 2,8 % an der 3-Prozent-Hürde scheitern. Weiterlesen ...

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Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

MUSIK

Rousilvo ist die urtümliche Bezeichnung des Dorfes Xanthogeia, das 24 Kilometer westlich von Edessa liegt. Am Ende des griechischen Bürgerkrieges (1946-1949) blieben die meisten der dort lebenden Frauen alleine zurück, da ihre Ehemänner entweder getötet oder verbannt worden waren. Seit 1986 ist das Dorf bedingt durch die soziale Isolierung verlassen.
Der Komponist Dine Doneff – auch Kostas Theodorou genannt– ist in der heutigen Musikszene des Balkan eine herausragende Erscheinung. Das Werk Rousilvo entstand nach langjähriger Arbeit und in intensiver Auseinandersetzung mit persönlichen Erlebnissen. Es wurde 2004 erstmals aufgezeichnet.

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