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Griechenland Zeitung - / Nachrichten RSS

Weitere harte Sparmaßnahmen für die Griechen TT

Am Mittwochabend hatte der griechische Ministerpräsident Jorgos Papandreou eine telefonische Konferenzschaltung mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy. Letztere bekräftigten, dass „die Zukunft Griechenlands in der Eurozone" ist. Gleichzeitig machten sie aber auch deutlich, dass sowohl die 6. Rate des 2010 gewährten Kredites als auch das am 21. Juli vereinbarte zweite Rettungspaket nur ausgezahlt werden, wenn die Regierung Papandreou die vereinbarten Maßnahmen erfüllt. Weiterlesen ...

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Finanzen werden geordnet – Zuschüsse gestrichen P

Bisher waren einige europäische Partner durchaus der Ansicht, dass es Griechenland am Willen fehlen lasse, harte Sparmaßnahmen in die Tat umzusetzen. Zum Teil sah es sogar so aus, als habe Athen den Überblick über die Finanzlage oder über die Zahl der Staatsangestellten verloren. Diesen Eindruck will die griechische Regierung nun revidieren. Ab dem 1. Oktober sollen im gesamten öffentlichen Sektor einheitliche Gehälter durchgesetzt werden. Weiterlesen ...

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„Entlassungen“ im Staatsdienst P

  • Chronik

Die genaue Anzahl der Angestellten der öffentlichen Hand in Griechenland ist noch immer ein ungelüftetes Geheimnis. Schätzungen sprechen von mehr als einer Million. Eine erste Zählung vor einem Jahr ergab, dass im engeren öffentlichen Sektor mehr als 700.000 Personen angestellt sind: nicht eingerechnet sind die Angestellten der Kommunen und der über 150 staatlichen Unternehmen. Nun sollen mindestens 120 dieser Unternehmen Stellen abbauen. Weiterlesen ...

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Immobilienbesitzer zur Kasse gebeten P

Die griechischen Bürger sollen nun noch einmal gehörig zur Kasse gebeten werden. Den Haus- und Wohnungsbesitzern werden automatisch über die Elektrizitätsrechnungen zwischen 3 und 16 Euro pro Quadratmeter abgezogen – in einigen Fällen, zum Beispiel bei Neubauten, kann die Steuer sogar bis zu 20 Euro pro Quadratmeter betragen. Zahlen müssen auch Großfamilien und Menschen mit Behinderungen, Ausgenommen sind lediglich Kirchen, Klöster, Gebäude der öffentlichen Hand, Menschenrechtsorganisationen, Amateursportvereine oder Friedhöfe. Durch diese Maßnahme, deren konkreter Inhalt der Öffentlichkeit am Mittwoch bekannt gegeben wurde, erhofft sich Athen zusätzliche Einnahmen von 2,5 Mrd. Euro. Weiterlesen ...

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Proteste legen öffentliches Leben lahm

 Die jüngsten Sparmaßnahmen der Regierung haben am Donnerstag zu diversen Protesten geführt, u.a. auch bei den Mitarbeitern des staatlichen Rundfunks- und Fernsehens ERT. Vor dem Gesundheitsministerium haben sich Mitglieder des Verbandes der Schwerhörigen Griechenlands versammelt. Sie wollen darauf aufmerksam machen, dass die Regierung Zuschüsse gestrichen hat, wodurch ihre Integrität in das soziale Leben bisher gewährleistet wurde. Weiterlesen ...

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Arbeitslosigkeit steigt in Griechenland auf 16,3 %

Die Arbeitslosenrate in Griechenland ist im zweiten Quartal 2011 weiter in die Höhe gestiegen. Der griechischen Statistikbehörde ELSTAT zufolge sind 16,3 % der Griechen ohne Arbeit. Dies ist die höchste Stand seit 1998, als die Arbeitslosen in Griechenland zum ersten Mal erfasst wurden. Zum Vergleich: im ersten Quartal 2011 waren 15,9 % der Arbeitsfähigen Griechen ohne Job – im zweiten Quartal 2010, waren es 11,8 %. In Zahlen ausgedrückt gehen gegenwärtig 4. Weiterlesen ...

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70 % der Privatunternehmen wollen bis Ende 2011 Entlassungen vornehmen P

Immer stärker von der Krise sind auch private Unternehmen in Griechenland betroffen. Einer Studie des US-Amerikanischen Instituts Aon Hewitt zufolge werden bis Ende 2011 etwa 70 % der Firmen Personal abgebaut haben. Bei 45 % der Unternehmen ist dieser Schritt bereits erfolgt, bei weiteren 25 % in Planung. Weiterlesen ...

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Wetter für Athen und Attika (15.09.2011)

  • Wetter

Heute herrscht perfektes Strandwetter, wenn da nicht die Arbeit wäre: Mit Höchstwerten von bis zu 35 Grad wird es heute gehörig heiß in Attika. Der Nordwind der letzten Tage schwächt heute etwas ab, und bläst nur noch mit Stärke 3. Ab dem morgigen Freitag und für das Wochenende werden etwa 34 Grad erwartet. Dann nehmen die Nordwinde wieder zu und wehen mit bis zu 5 Beauforts, so dass die Septemberhitze als angenehmer empfunden wird. Weiterlesen ...

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Das Ambiente – Kultur- und Ausgehtipps für Athen (15.09.2011)

In Piräus gibt es heute ein Konzert mit den Sängern Dimitra Galani und Vassilikos. Interpretiert werden überwiegend Lieder mit griechischen Texten und auch diverse Coverversionen. Vorstellungsort ist der Hügel des Profitis Ilias in Piräus. Der Eintritt kostet in etwa 20 Euro. Das Konzert beginnt um 20. Weiterlesen ...

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Ministerrat und Dreier-Gespräch mit Berlin und Paris TT

Unter Vorsitz von Premierminister Jorgos Papandreou tagt heute der Ministerrat in Athen (siehe Archivfoto). Hauptgesprächsthema ist die Umsetzung des Mittelfristigen Programms zur Konsolidierung der Staatsfinanzen. Beobachter gehen davon aus, dass Papandreou von seinen Ministern eine spürbare Beschleunigung der Durchsetzungen dieses Programms fordern wird.  Gleich im Anschluss an diese Sitzung wird er gegen 19.00 Uhr per Konferenzschaltung mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy telefonisch verbunden sein. Weiterlesen ...

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Deutscher Krisenexperte mit „Task force“ in Athen P

Um Hilfe zu leisten, eilte am Donnerstag der Deutsche „Katastrophenhelfer“ Horst Reichenbach mit einem 30-köpfigen Expertenteam nach Athen. Dieses Team firmiert unter dem Namen „Task force“. Ziel dieses „Einsatzkommandos“ unter deutscher Leitung ist es, dem vom Bankrott bedrohtem Land wieder zum Wirtschaftswachstum zu verhelfen. Außerdem soll die Gruppe technische Hilfestellung bieten, um Reformen umzusetzen und um die Verwaltung effizienter zu strukturieren. Außerdem soll den Griechen dabei geholfen werden, dass 14 Milliarden Euro, die als EU-Fördergelder deklariert sind, effektiv eingesetzt werden. Weiterlesen ...

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System der „Arbeits-Reserve“ stößt auf scharfe Kritik P

  • Chronik

Die Regierung in Athen zeigt sich entschlossen, das Vorhaben, erstmals öffentlich Angestellte zu beurlauben, in die Tat umzusetzen. Dieses Projekt firmiert unter dem Titel „Arbeits-Reserve" und soll in seiner letzten Phase in Entlassungen überzähligen Personals münden. Konkret sieht diese Maßnahme vor, dass die Betreffenden nach Hause geschickt werden und dafür lediglich 60 % ihres bisherigen Gehalts empfangen. Dieser Zustand wird ein Jahr andauern und ist in etwa mit einem Arbeitslosengeld zu vergleichen, wie es Arbeitslose aus der Privatwirtschaft erhalten. Sobald das Jahr abgelaufen ist, haben die ehemaligen Angestellten noch einmal eine Chance, durch diverse Prüfungen, erneut in die Arbeitswelt des staatlichen Sektors einzusteigen. Weiterlesen ...

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Gesunkener Stromverbrauch als Hinweis auf die „neue Armut“ der Griechen? P

Als ein Beweis dafür, dass in den Geldbeuteln der Griechen wirklich weniger Geld als 2010 ist, könnte der Rückgang des Verbrauchs von Elektroenergie gelten. Im August 2011 ist der Stromverbrauch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im ganzen Land und in allen Bereichen um 11,11 % zurückgegangen. In der Großindustrie betrug der Rückgang 8,9 % und bei den Haushalten und den kleineren Unternehmen lag er bei 11,7 %. Der Gesamtkonsum ist im Zeitraum zwischen Januar und August lediglich um 3 % gesunken. Ein Grund für den geringeren Stromverbrauch im August könnte aber eventuell auch die relativ kühlen Temperaturen im Hochsommermonat August gewesen sein. Weiterlesen ...

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Proteste und Besetzungen im Zentrum Athens

  • Politik

Griechenland/Athen. Als Protest gegen die neuen Sparmaßnahmen der Regierung finden heute in Athen diverse Arbeitsniederlegungen, Proteste und Besetzungen öffentlicher Gebäude statt. Die Mitarbeiter der Werft von Elefsina haben heute Vormittag um 11.00 Uhr eine Protestkundgebung am Athener Klafthmonos-Platz durchgeführt. Sie fordern einerseits die Auszahlung bereits erarbeiteten Arbeitsstunden und die Zusicherung, dass das Unternehmen nicht schließen wird. Weiterlesen ...

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Leichtes Erdbeben auf der südwestlichen Peloponnes

  • Chronik

Ein leichtes Erdbeben der Stärke 4,5 auf der Richterskala erschütterte heute Morgen die Einwohner in Messenien im Südwesten der Peloponnes. Der Erdstoß ereignete sich gegen 6.35 Uhr. Das Epizentrum lag 14 Kilometer südlich des Ortes Ichalia und 180 Kilometer südwestlich von Athen. Es wurde weder Verletzte und Sachschäden gemeldet. Weiterlesen ...

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