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Osterbrauch mit Knallerei sorgt erneut für Verletzungen

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Der Brauch, die Auferstehung Christi in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit Feuerwerkskörpern zu feiern, sorgte auch in diesem Jahr für zahlreiche Verletzungen. Auf der Insel Kreta verlor ein 12-jähriger Junge zwei Finger, als er einen Sprengkörper zünden wollte. Ähnlich erging es einem 15-jährigen auf der Insel Kos und zwei Personen auf der Mani im Süden der Peloponnes. Auf der Insel Leros verlor ein 23-jähriger seine rechte Hand. Noch vor dem Osterfest konnte die Polizei in Ätoloakarnania (Westgriechenland) mindestens 9.
9.000 Feuerwerkskörper sicherstellen. Bei Pyrgos auf der Peloponnes wurde am Freitag ein 62-jähriger Mann wegen illegalen Handels und Besitzes von Knallkörpern verhaftet. Ähnlich erging es einem 36-jährigen Mann auf der Insel Samos. Bei ihm konnte die Polizei 100 Knallkörper sicherstellen.
Ein Unfall, der nichts mit diesem Osterbrauch zu tun hat, ereignete sich in der der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Gemeinde Festos auf Kreta. Dort verletzte sich ein 14-jähriger durch eine herabstürzende Kirchenglocke. Er befindet sich außer Lebensgefahr. (Griechenland Zeitung / eh)
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