Hinweis
  • Liebe/r Leser/in!

    Die Griechenland Zeitung ist eine freie, unabhängige Zeitung. Wir berichten objektiv und umfassend über Griechenland. Um das auch auf unserer Internetseite weiterhin zu schaffen, sehen wir uns leider gezwungen, einige Meldungen nur mit Premium-Mitgliedern zu teilen. Wir sind auf unsere AbonnentInnen (Premium-User) angewiesen und möchten diesen mit exklusiven Artikeln im Internet einen zusätzlichen Mehrwert bieten.

    Möchten Sie auch einen Premium-Zugang? Dann registrieren Sie sich jetzt gleich hier für ein völlig unverbindliches kostenloses zweiwöchiges Probe-Abo! Das Probe-Abo endet automatisch und ohne Kündigung. Mit dem Probe-Abonnement lesen Sie nicht nur die Premium-Nachrichten, sondern die gesamte Griechenland Zeitung als E-Paper.

    JETZT PROBELESEN!

    SIE SIND BEREITS E-ABONNENT DER GRIECHENLAND ZEITUNG? Dann melden Sie sich hier mit Ihrem Usernamen und Passwort an, um auf den Premium-Bereich zugreifen zu können.

Login RSS

Kräftige Strafen für Tierschänder in Griechenland

  • geschrieben von 
Kräftige Strafen für Tierschänder in Griechenland

Tierschänder und Tierquäler werden langsam aber sicher auch in Griechenland immer stärker zur Verantwortung gezogen. In dieser Woche hat die Justiz eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro gegen einen Bürger aus Thessaloniki verhängt, der seinen Hund misshandelt hatte. Wie es heißt, soll der Mann das Tier angeleint und anschließend geschlagen haben. Nach der Tat hätte er keinerlei Reue gezeigt.

Laut Urteil muss er die ersten 15.000 Euro in den kommenden zehn Tagen abführen und den Rest in den kommenden zwei Monaten.
Es ist nicht das erste Mal, dass ein solcher Fall in der Öffentlichkeit bekannt wird. Bereits Anfang September musste ein Mann von der Insel Euböa ebenfalls 30.000 Euro Strafe zahlen. Der Besitzer einer Taverne hatte im Sommer einen herrenlosen Hund angelockt und ihn anschließend mit einem Stuhl verprügelt und dabei schwer am Kopf verletzt. Das Tier musste später eingeschläfert werden. Es kam damals zu zahlreichen Protestaktionen von Tierschützern am Tatort. Die griechische Gesetzgebung sieht für derartige Fälle harte Strafen vor. Für illegalen Handel mit Tieren oder Tierschändung drohen nicht nur Geldstrafen, sondern auch Freiheitsentzug von bis zu einem Jahr. Unser Foto (Eurokinissi) entstand bei einer Veranstaltung von Tierfreunden in Athen.
Elisa Hübel

Nach oben

 Warenkorb