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Umfrage: „Vorherrschaft konservativer Meinungen“

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Umfrage: „Vorherrschaft konservativer Meinungen“

Fast die Hälft aller Griechen (46 %) sind gegen die Trennung von Staat und Kirche; 38 % sind dafür. Außerdem stimmen etwa Sechs von Zehn (61 %) der Gründung privater Universitäten zu; ein Viertel (25 %) wollen das nicht. Das ergibt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Prorata für die regierungsnahe „Efimerida ton Syntakton“ (Zeitung der Redakteure). Des Weiteren setzten sich mehr als Sechs von Zehn (63 %) für Entlassungen von Staatsdienern ein, deren Leistungen negativ beurteilt worden sind. 81 % vertreten zudem die Meinung, dass die Unternehmen niedriger als bisher besteuert werden sollten. Kommentiert wird das Umfrageergebnis von der „Efimerida ton Syntakton“ mit dem „Vorherrschen konservativer Meinungen“ in Griechenland.


Weiterhin legt die Umfrage den Schluss nahe, dass weder Ministerpräsident Tsipras noch Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis von der konservativen ND „ehrbar“ sei. Diese Meinung vertreten zumindest 52 % der Befragten; 16 % sind hingegen der Meinung, dass Tsipras „ehrbar“ sei und 23 % glauben das von Mitsotakis.
Ebenso viele (52 %) sind der Ansicht, dass keiner von beiden eine effektive Arbeit leistet. Lediglich 10 % empfinden, dass der Ministerpräsident seine Arbeit effektiv erledige und 25 % glauben das für den Oppositionschef. Die Umfrage wurde zwischen dem 30. November und dem 2. Dezember landesweit durchgeführt. Befragt wurden 1.000 Personen.
(Griechenland Zeitung / eh, Archivfoto: Eurokinissi)

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