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Acht Briefbomben in Athen entdeckt und entschärft Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand vor dem Postverteilerzentrum Kryoneri, das sich etwa 16 Kilometer nordöstlich von Athen befindet. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand vor dem Postverteilerzentrum Kryoneri, das sich etwa 16 Kilometer nordöstlich von Athen befindet.

Die griechische Polizei hat am Montag acht Briefbomben im Verteilerzentrum der griechischen Post ELTA in Kryoneri bei Athen sichergestellt. Eingeschaltet in die Ermittlungen wurde die Antiterrorabteilung.

Adressiert waren die Päckchen an hochrangige EU-Politiker, wie etwa an den Vorsitzenden der Euro-Gruppe Jeroen Dijsselbloem oder an den EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Pierre Moscovici. Als Absender waren vor allem Namen griechischer Akademiker und Wirtschaftswissenschaftler genannt worden. Darunter sollen auch die Namen der ehemaligen griechischen Finanzminister Janis Varoufakis und Gikas Chardouvelis sein.  
Die sichergestellten Briefbomben ähneln sehr denjenigen, die bereits in der vorigen Woche die Landesgrenze verlassen haben und es bis ins Finanzministerium in Berlin sowie bis zur Pariser Zentrale des Internationalen Währungsfonds (IWF) geschafft haben. (Griechenland Zeitung / eh)

Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der jüngsten Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 571), die heute Nachmittag gedruckt wird.

 

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