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Unwetter auf Samothraki: Insel unter Schutt und Schlamm Tagesthema

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Unwetter auf Samothraki: Insel unter Schutt und Schlamm

Nach einem starken Gewitter ist es am Montagabend auf den Inseln Samothraki und Thassos in der Nordägäis zu schweren Sachschäden gekommen. Auf der Insel wurde der Notstand ausgerufen. Durch die starken Regenfälle wurden auf Samothraki ganze Straßenabschnitte zu reißenden Bächen. Dadurch stürzte u. a. eine Brücke ein: Der Süden wurde vom Rest der Insel abgeschnitten.

Am Rathaus wurde derart von Schutt- und Schlammströmen heimgesucht, dass eine Wand des Gebäudes niedergerissen wurde. Schwere Sachschäden gab es auch an der Krankenstation der Insel.
Bilder im Fernsehen zeigen Fahrzeuge, die unter Schutt und Schlamm begraben sind. Die Schulen werden offenbar die gesamte Woche geschlossen bleiben, weil der Zugang dorthin in vielen Fällen gefährlich oder zumindest sehr schwierig ist.
Das gleiche Gewitter hat auch die benachbarte Insel Thassos heimgesucht. Auch hier gab es Sachschäden. Das Ausmaß der Verwüstungen war allerdings geringer als auf Samothraki. Eine Wandergruppe war für mehrere Stunden in einem Kloster von der Außenwelt abgeschlossen. (Griechenland Zeitung / eh)

Unser Archivfoto (Eurokinissi) zeigt Kamarkotissa, die „Chora“ von Samothraki.

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