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Gewerkschafter protestieren gegen Öffnung der Geschäfte am Sonntag Tagesthema

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Archivfotos (©Eurokinissi) Archivfotos (©Eurokinissi)

In vielen Teilen Griechenlands ist ein sogenannter Zwischensaisonaler Schlussverkauf im Gange. Begonnen hat dieser am 1. November. Er wird bis zum 15. November anhalten. Höhepunkt war der Sonntag (5.11.), an dem viele Läden für ihre Kundschaft geöffnet hatten. Der Präsident des Nationalen Handelsverbandes (ESEE) Vassilis Korkidis stellte fest, dass die Kauflust in etwa auf dem gleichen Niveau lag wie im Vorjahr. Die Kunden hätten sich eher nach Markenprodukten orientiert.

Am besten seien Frauen- und Kinderkleidung, Kosmetik und elektronische Ausstattung verkauft worden.
Einer Studie zufolge sind am Sonntag vor allem Menschen der Altersgruppe zwischen 35 und 54 Jahren und ganze Familien shoppen gegangen. Die 18- bis 34jährige sowie über 55jährige haben demzufolge am Sonntag eher andere Beschäftigungen bevorzugt.  
Das Gesetz zum „Zwischensaisonalen Schlussverkauf“ sieht vor, dass jede Präfektur je nach Bedarf selbst entscheiden kann, wann dieser stattfinden soll. So etwa hat diese in Ätoloakarnania, Evros, Xanthi, Rodopi, auf den Inseln der Dodekanes sowie in Heraklion auf Kreta bereits im September bzw. Oktober stattgefunden. In Thessaloniki werden die Rabatttage lediglich bis zum 10. November anhalten.
Als Protest gegen die Sonntagsöffnungszeiten der Geschäfte hat die Vereinigung der Privatangestellten Griechenlands am Sonntag, 5. November, in der zentralen Einkaufsmeile Athens, der Ermou, eine Demonstration durchgeführt. Zu Protesten kam es auch in Thessaloniki. Die Gewerkschafter befürchten, dass der Sonntag als freier Tag abgeschafft werden könnte. (Griechenland Zeitung / eh)

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