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Griechischer Wissenschaftler an neuem Bluttest für Krebs-Früherkennung beteiligt

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Griechischer Wissenschaftler an neuem Bluttest für Krebs-Früherkennung beteiligt

Dr. Nikolaos Papadopoulos, ein griechischer Professor des „John Hopkins Medicine“ in Baltimore, hat zusammen mit seinem Forscherteam einen Durchbruch in der Krebsforschung errungen.

Ein einfacher Bluttest kann acht Krebsarten bereits im Frühstadium erkennen und so die Heilungs- und Überlebenschancen für die Patienten steigern. Eine frühzeitige Diagnose ist die einzige Möglichkeit, eine Metastasierung zu verhindern und die Krankheit zu besiegen. Der Test sucht nach mutierter DNA, die sterbende Zellen ins Blut abgibt und nach Protein-Biomarkern, die mit Brust-, Leber-, Lungen-, Eierstock-, Bauchspeicheldrüsen-, Magen-, Speiseröhre- und Darmkrebs in Verbindung stehen. Ein Darmtumor konnte bis jetzt nur durch eine für den Patienten unangenehme Darmspiegelung diagnostiziert werden. Die Blutuntersuchung stellt somit bei einigen Krebsarten auch eine einfachere Alternative gegenüber aufwendigeren Untersuchungen dar. Der Bluttest konnte im Durchschnitt über 70 Prozent der Tumore im Frühstadium bei ca. 1.000 Krebspatienten nachweisen und soll jetzt an weiteren 10.000 weiteren Patienten getestet werden. Die Forscher gehen davon aus, dass der Test in den nächsten fünf Jahren für alle Patienten verfügbar sein wird. (GZms; Foto: Eurokinissi)

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