Griechenland hat im Ranking des sogenannten Korruptionswahrnehmungsindizes 2017 als eines von wenigen Ländern einen bedeutenden Fortschritt erzielt.
Zwischen 180 Ländern, die Transparecy International untersucht hat, weist die Mehrheit der Länder eine kaum veränderte Haltung gegenüber Korruptionsphänomenen auf. Griechenland konnte sich im Vergleich von 2016 zu 2017 aber um zehn Ränge hocharbeiten: von 69 auf 59. Innerhalb von nur fünf Jahren verbesserte es sein Ergebnis – bei einer Höchstpunktezahl von 100 – von 36 auf 48. Die Schweiz mit vorher 86 und aktuell 85 Punkten musste einen kleinen Rückgang hinnehmen. Das bedeutete aber im Ranking immer noch eine Steigerung von Rang 5 auf Rang 3. Deutschland hingegen fiel trotz einem kleinen Anstieg (79 auf 81 Punkte) im Ranking von Platz 10 auf 12. Auf den 16. Platz im Ranking (bisher 17) schaffte es Österreich mit einem bemerkenswerten Punkteanstieg von 69 auf 75. (Griechenland Zeitung / yk)
