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Kinderarmut: ein akutes Problem auch in Griechenland

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) wurde auf dem Gemüsemarkt der mittelgriechischen Stadt Trikala aufgenommen. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) wurde auf dem Gemüsemarkt der mittelgriechischen Stadt Trikala aufgenommen.

Die Kinderarmut steigt auch in den Entwicklungsländern. Anlässlich des Internationalen Tages für die Beseitigung der Armut am Mittwoch, dem 17. Oktober, hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OEZD) eine entsprechende Studie veröffentlich. Demnach lebt jedes siebte Kind in den OEZD-Ländern in Armut. Der OEZD hat 36 Mitglieder. Die meisten davon gelten als entwickelte Länder.


Der Organisation zufolge ist die Kinderarmut vor allem in Chile, Israel, Spanien, der Türkei und den USA besonders hoch: Hier lebt jedes fünfte Kind in Armut. Den größten Zuwachs seit 2007 bis heute verzeichnet die Slowakei mit 5,4 Prozentpunkten. Es folgen Griechenland, Italien und Frankreich.
Daten der griechischen Statistikbehörde ELSTAT zufolge, sei jedoch die Kinderarmut in Griechenland 2017 im Vergleich zu 2016 um 1,8 Prozentpunkte zurückgegangen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

 

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