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Sieben Tote bei Fluchtversuch von Kleintransporter

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Ein Einsatzfahrzeug des Notrettungsdienstes EKAB (© Eurokinissi). Ein Einsatzfahrzeug des Notrettungsdienstes EKAB (© Eurokinissi).

In Nordgriechenland hat sich heute (19.11.) kurz nach Mitternacht auf der Autobahn „Egnatia Odos“ auf der Strecke zwischen Komotini und Xanthi ein tragischer Unfall ereignet, der sieben Menschenleben forderte. Involviert war ein Fahrzeug, das offenbar 14 Migranten illegal zu einem unbekannten Ziel auf dem Festland befördern sollte.

Ein von einem 35-jährigen Moldavier gelenkter Lkw soll dabei Medienberichten zufolge plötzlich stark beschleunigt haben, um einer zufälligen Polizeikontrolle zu entgehen. Während der waghalsigen Flucht verlor der Fahrer die Kontrolle, der Klein-Lkw prallte erst gegen eine Leitplanke, anschließend gegen eine Mautstation und überschlug sich dann. Aus dem Wrack wurden fünf Leichen geborgen, zwei Menschen starben im Krankenhaus, acht wurden schwer bzw. leichter verletzt. Ihr Zustand ist letzten Meldungen zufolge den Umständen entsprechend gut. (Griechenland Zeitung/ sk)

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