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Erster Schultag vor dem Hintergrund von Naturkatstrophen

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

„Ich möchte euch vom ganzen Herzen eine schöne Reise in der spannenden Welt des Wissens wünschen.“ Mit diesen Worten leitete Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou in der Grundschule von Soufli in Nordostgriechenland im Evros-Gebiet das neue Schuljahr ein.

Diese Gegend war im Sommer von einem verheerenden Waldbrand heimgesucht worden, der u. a. einen großen Teil des Dadia-Waldes, einem wichtigen Naturschutzgebiet, zerstört hat. Außerdem traf sich die Staatspräsidentin mit Feuerwehrleuten aus der Schweiz, die bei den Löscharbeiten in der Gegend im Einsatz gewesen sind; vor diesem Hintergrund führte sie ein Gespräch mit dem Schweizer Botschafter.
Zu Schuljahresbeginn hielt sich auch Premierminister Kyriakos Mitsotakis in der Region am Evros auf. „Wir schauen immer nach vorne und bauen wieder auf, was durch Naturkatastrophen zerstört wurde“, erklärte er gegenüber Schülern des Ortes Palagia. Das dortige Schulgebäude war vom Waldbrand beschädigt worden, ist inzwischen aber wieder in Betrieb. In seiner Rede erwähnte der Regierungschef auch die Überschwemmungen in Thessalien, wo das Schuljahr erst eine Woche später beginnen wird. Bildungsminister Kyriakos Pierrakakis erklärte, es habe Priorität, dass die Kinder „schnell und sicher in die Schulklassen zurückkehren können“. Unterdessen wurde bekannt, dass das Bildungsministerium 23.211 Lehrer für das neue Schuljahr eingestellt hat; Lehrergewerkschaften fordern mindestrens 48.000 Neueinstellungen. (GZeh)

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