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37 Tonnen Olivenöl auf der Chalkidiki in Griechenland geraubt: „finanzielle Katastrophe“

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Etwa 37 Tonnen Olivenöl wurden einer landwirtschaftlichen Genossenschaft in Polygyros auf der Chalkidiki gestohlen. Der Schaden für die etwa 200 Mitglieder der Kooperative beläuft sich auf geschätzt 370.000 Euro.

Sie sprechen von einer „finanziellen Katastrophe“.
Der Rechtsanwalt der Opfer geht in einem Interview gegenüber dem staatlichen Rundfunk- und Fernsehsender ERT von Veruntreuung aus. Dabei erklärt er, dass es jemanden aufgefallen sein müsste, wenn derartig viele Tonnen Olivenöl abtransportiert wurden. Das Lager für das „grüne Gold“ dieser Kooperative befand sich in einer bewohnten Gegend.
Ähnliche Vorfälle, aber mit geringeren Mengen, haben sich schon des Öfteren ereignet. Angespornt werden solche Taten durch die Tatsache, dass die Preise für Olivenöl im kommenden Jahr deutlich in die Höhe schnellen dürften. Hintergrund sind zu erwartende Ernteausfälle in Griechenland, vor allem aber auch in anderen Ländern, die Olivenöl exportieren. (Griechenland Zeitung / eh)

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