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Unwetter „Bettina“ brachte Schneefälle in Teilen Griechenlands

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im Februar nördlich von Athen. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand im Februar nördlich von Athen.

Ein Unwetter mit dem Namen „Bettina“ hat an diesem Wochenende (25./26.11.) für viele Landesteile Schneefälle gebracht; betroffen war in der Regel Höhenlagen mit mehr als 500 Metern über dem Meeresspiegel. Das galt besonders für Regionen in Nordgriechenland, im Westen des Landes sowie auf der Peloponnes. Vielerorts sind die Temperaturen innerhalb von nur einem Tag um acht Grad gesunken.

Am Sonntag mussten die Kraftfahrer in Teilen Zentralmakedoniens Schneeketten anlegen, wenn sie in den Bergen unterwegs waren. Davon betroffen waren etwa die Straßen zwischen Taxiarchis und Arnäa im Cholomontas-Gebirge, zwischen Arnissa und dem Skigebiet bei Pella sowie zwischen Serres und dem Skigebiet Lailia, das am Sonntag vollkommen von der weißen Pracht bedeckt gewesen ist.

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Eine Aufnahme aus Ptolemaida vom Wochenende.

Schnee lag auch im Westen von Thessaloniki, etwa bei Oreokastro und Melissochori. Etwa zehn Zentimeter Schnee fiel in Florina, wo zeitweise auch der Strom ausgefallen ist. Ebenfalls kräftig wirbelten die Flocken in Kozani, Ptolemaida, Grevena und in den Tzoumerka-Dörfern. Bei Serres fielen etwa 20 Zentimeter Schnee. Betroffen war auch die Peloponnes. Schnee lag etwa auf den Bergen von Korinthia, Arkadia, Achaia und Ilia, was sich – zum Teil vor der Kulisse des blauen Golfes von Korinth – sehr malerisch ausnahm. Auch auf den Bergen um Sparta hat es am Wochenende geschneit.

(Griechenland Zeitung / eh)

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