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Ein griechischer Goldschmied von Weltrang

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Foto (© lalaounis.com) Foto (© lalaounis.com)

Vor zehn Jahren, am 30. Dezember 2013, verstarb im Alter von 93 Jahren der Goldschmied und Schmuckdesigner Ilias Lalaounis. Wie nur wenig andere Vertreter seiner Zunft hat er mit seinem Schaffen neue Wege beschritten, die ihm auch international höchste Wertschätzung eintrugen. So orientierte er sich bei seinen Schöpfungen vielfach an realen historischen Vorbildern und legte deren Stil auch seinen eigenen Kreationen zugrunde.

Der griechische Schmuckdesigner von Rang hatte bei seinen Kreationen ein Faible für heimatliche Einflüsse: Intensiv widmete er sich spätestens seit den 1950er Jahren Artefakten der minoisch-mykenischen Frühzeit Griechenlands aber auch Arbeiten aus klassischer und hellenistischer Zeit sowie aus der byzantinischen Epoche. Den Anstoß dazu sollen letztlich zwei Amerikanerinnen gegeben haben, die Lalaounis darum baten, zwei Schmuckstücke für sie zu kopieren, die sie in einem Museum gesehen hatten. Was folgte, war jedenfalls eine nahezu beispiellose Erfolgsgeschichte.

Mehr dazu lesen sie in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung (Erscheinungsdatum: 20. Dezember 2023).

(Griechenland Zeitung / jr)

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