Der kommende November könnte wärmer werden, als das normalerweise der Fall ist. Dies gilt für Teile Südosteuropas und damit auch Griechenlands. Zu diesem Schluss ist der Mitarbeiter des Instituts für Umweltforschung und nachhaltige Entwicklung (IUE) Kostas Lagouvardos gemeinsam mit einem seiner Kollegen gekommen.
Die Meteorologen haben damit etwa 350 Szenarien von Wetterdiensten, darunter auch des deutschen DWD, für das November-Wetter in Betracht gezogen. Demnach „wird die durchschnittliche Novembertemperatur auf Basis von 73 % der verfügbaren Szenarien höher sein, als das normale Niveau der Saison“, teilte Lagouvardos auf den Sozialen Medien mit. Der Referenzzeitraum sind die Jahre zwischen 1993 und 2016.
Der Wissenschaftler betont jedoch auch, dass langfristige Prognosen von „großer Unsicherheit geprägt“ seien. Das IUE wurde im Jahr 1846 gegründet und ist eines der drei Institute, die der Athener Sternwarte unterstehen. (Griechenland Zeitung / eh)
