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Zukunft der Peloponnes-Bahn: Bürger fordern Neustart des Schienennetzes

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Archivfoto (© Griechenland Zeitung / Jan Hübel) Archivfoto (© Griechenland Zeitung / Jan Hübel)

Die Rettung der Schmalspurbahn auf der Peloponnes und ihre sofortige Wiederinbetriebnahme nach 15 Jahren Stillstand fordert eine Bürgerinitiative unter dem Namen „Bewegung zur Rettung der Peloponneseisenbahn“ in einem offenen Brief.

Trotz Investitionen von rund 100 Millionen Euro in Sanierungen und rollendes Material, so heißt es, verfalle das Netz zusehends – Vegetation überwuchere die Strecken, Diebstähle und Vandalismus verursachten Schäden. Die „Bewegung“ zitiert auch eine Schätzung der Technischen Hochschule Zürich, der zufolge sich allein der Wert des Abschnitts Korinth-Tripolis auf zwei Milliarden Euro belaufe. Die Initiative schlägt nun unter anderem die rasche Reinigung des Schienennetzes sowie den Schutz gefährdeter Abschnitte sowie der historischen Bahnhofsgebäude. Die Bewegung betont: Die Rettung des Netzes habe „große kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung für die Region“. (GZem)

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