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Griechenland sichert sich 15 Millionen Euro für Meeresschutz

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) Unser Archivfoto (© Eurokinissi)

Das griechische Ministerium für Umwelt und Energie hat eine bedeutende Finanzierungszusage für den Meeresschutz erhalten. Mit einem Gesamtbudget von 15 Millionen Euro wurde das nationale Projekt „LIFE SIP GR Blue“ offiziell in das europäische LIFE-Programm, das zentrale Förderinstrument der EU für Umwelt- und Klimaschutz, aufgenommen.


Das Vorhaben, das sich über einen Zeitraum von acht Jahren erstreckt (2026–2034), verfolgt das Ziel, die nationale Strategie zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung der Meeresumwelt systematisch zu stärken. Rund 60 Prozent der Finanzierung übernimmt die Europäische Union.
Umweltminister Stavros Papastavrou betonte die Bedeutung des Projekts für die Zukunft der griechischen Meere und hob die enge Zusammenarbeit mit europäischen Partnern als entscheidenden Erfolgsfaktor hervor.
Koordiniert vom Umweltministerium arbeiten insgesamt 15 Institutionen und Organisationen an der Umsetzung des Projekts mit, darunter Hochschulen, regionale Behörden, wissenschaftliche Einrichtungen sowie zivilgesellschaftliche Akteure. Geplant sind unter anderem die Entwicklung neuer Werkzeuge zur Überwachung und Verwaltung mariner Lebensräume, Schulungen sowie breit angelegte Informationskampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit.
Ein zentrales Anliegen des Programms ist es, bestehende Meeresschutzgebiete besser zu verwalten und gleichzeitig die Einrichtung zweier neuer nationaler Meeresparks im Ionischen Meer sowie in der Süd Ägäis zu unterstützen.

(Griechenland Zeitung / ck)

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