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Fischer von Amorgos verordnen sich fünfjähriges Fischereiverbot auf der Insel Tagesthema

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Die Fischer der idyllischen Insel Amorgos schreiten zur Tat. (Foto: dimos_amorgou) Die Fischer der idyllischen Insel Amorgos schreiten zur Tat. (Foto: dimos_amorgou)

Amorgos, eine etwa 120 Quadratkilometer große Kykladeninsel in der Ägäis, hat ein zum Teil umfassendes Fischereiverbot in bestimmten Regionen des Eilands für die kommenden fünf Jahre verhängt: Das Verbot betrifft sowohl die Berufs- als auch die Amateurfischerei und wurde im Rahmen des Programms Amorgorama eingeführt.

Ziel ist es dabei, die Fischbestände rund um die Insel zu schützen und langfristig eine nachhaltige Fischerei zu ermöglichen. Die Initiative für diese Aktion geht von den Fischern selbst aus. Im staatlichen Radio ERT betonte Lefteris Karaϊskos, Bürgermeister von Amorgos: „Die Fischer von Amorgos haben vor einigen Jahren Amorgorama ins Leben gerufen – zunächst auf freiwilliger Basis und mit Unterstützung durch Sponsoren.“ Heute werde das Projekt u. a. von den zuständigen Ministerien gefördert. Die jetzige Maßnahme habe im Jahr 2019 „mit der mutigen Idee, die Fischerei rund um Amorgos einzuschränken, begonnen, damit sich das Meeresleben regenerieren kann“, schreibt dazu die Tageszeitung Kathimerini. (Griechenland Zeitung / sk/rs)

Einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 979), die am 9. Juli erschien. Bestellungen hier.

 

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