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Sanierung der Bahnstrecke im mittelgriechischen Thessalien verläuft nach Plan

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Unser Foto (© Ministerium für Infrastruktur und Verkehr) zeigt den Besuch der Bauarbeiten in Thessalien. Unser Foto (© Ministerium für Infrastruktur und Verkehr) zeigt den Besuch der Bauarbeiten in Thessalien.

Die Eisenbahnstrecke zwischen Athen und Thessaloniki – die wichtigste Bahnverbindung Griechenlands – soll bis 2026 wieder vollständig in Betrieb genommen werden.

In dieser Woche inspizierte der Minister für Infrastruktur und Verkehr, Christos Dimas, die laufenden Wiederherstellungsarbeiten am Eisenbahnnetz in Thessalien. Begleitet wurde er vom stellvertretenden Verkehrsminister, Konstantinos Kyranakis und weiteren Persönlichkeiten.


Notwendig geworden waren die nun durchgeführten Bauarbeiten durch extreme Überschwemmungen im September 2023, von denen die Region Thessalien (die GZ berichtete) besonders schlimm betroffen war. Zunächst brachte damals das Unwettertief „Daniel“ extreme Regenfälle mit sich: Es forderte 17 Todesopfer und verursachte massive Schäden. Kurz darauf sorgte das Unwetter „Elias“ für weitere Überschwemmungen und landesweite Stromausfälle.
Im Mittelpunkt der derzeitigen Bauarbeiten stehen die Reparaturen beschädigter Streckenabschnitte der Bahn sowie die Wiederinbetriebnahme von Signal-, Steuerungs- und Elektrifizierungssystemen.
„Es handelt sich um Projekte von großer Tragweite und Bedeutung. Das Ministerium wird die erzielten Fortschritte genau überwachen“, betonte Dimas während des Besuchs. Diese betreffe sowohl die Hauptstrecke Athen-Thessaloniki, als auch regionale Verbindungen; die Bauarbeiten verlaufen seinen Äußerungen zufolge genau nach dem Zeitplan.
Das 450 Millionen Euro schwere Projekt wird aus nationalen sowie EU-Mitteln finanziert. Laut Kyranakis sei es das Ziel, „die gesamte Strecke Athen-Thessaloniki bis 2026 wieder doppelgleisig und mit funktionierenden Sicherheitssystemen in Betrieb zu nehmen.“ (Griechenland Zeitung / jw)

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