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Hellas in Alarmbereitschaft: Windstärke Neun und hohe Brandgefahr 

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 Unser Archivfoto (© Eurokinissi) Unser Archivfoto (© Eurokinissi)

Kräftige Nordwinde fegen derzeit durch Griechenland – mit Böen, die bis Stärke neun auf der Beaufort-Skala erreichen. In weiten Teilen des Landes besteht erhöhte Brandgefahr, die Behörden sind in Alarmbereitschaft.

Das gilt für die meisten Landesteile, vor allem aber für Ost-Epirus, die zentrale und südliche Ägäis sowie Nordkreta. Dem offiziellen Wetterportal des Nationalen Observatoriums Athen zufolge sollen Böen in Ostmittelgriechenland, auf Südeuböa, den Kykladen und lokal auf Südkreta am Freitag Geschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometer erreichen. Neben einer erhöhten Brandgefahr kann es durch solch starke Winde auch in der Schifffahrt zu Problemen kommen.
Der Minister für Klimakrise und Katastrophenschutz, Jannis Kefalogiannis, berief angesichts der Wetterlage am Donnerstagmorgen (7.8.) ein interministerielles Koordinierungstreffen ein. Für den Bedarfsfall sind Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste und die hellenische Küstenwache in Alarmbereitschaft. Auch regionale Katastrophenschutzmechanismen wie Wassertanker, schweres Gerät und Freiwilligengruppen sowie Stromnetzbetreiber sind alarmiert. (Griechenlandzeitung / lib)

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