Am Sonntagabend (10.8.) geriet ein Segelboot, etwa drei Seemeilen südlich der griechischen Insel Rinia, in Seenot.
Gegen 20 Uhr hatte das Boot ein SOS-Signal gesendet, weil es dem dort herrschenden stürmischen Wind nicht gewachsen war: Der Mast des Bootes war gebrochen.
Die Rettungsaktion wurde von der griechischen Küstenwache unter der Koordination des ESKED (Zentrum für Such- und Rettungseinsätze) durchgeführt. Unterstützung erhielten die Beamten von einem Rettungshubschrauber der Luftwaffe vom Typ Super Puma. Im Einsatz waren außerdem zwei Schleppboote und ein Boot der Griechischen Rettungsgruppe (EOD). Bei den Insassen des Segelbootes handelte es sich um zwei französische Staatsbürger, die unverletzt gerettet und anschließend sicher in den Hafen von Naoussa auf der Insel Paros gebracht werden konnten. (Griechenland Zeitung / jw)