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Der Kasta-Hügel im makedonischen Amphipolis soll bis 2028 öffentlich zugänglich sein

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Das Foto (© yppo) zeigt Ausgrabungsarbeiten auf dem Kasta-Hügel. Das Foto (© yppo) zeigt Ausgrabungsarbeiten auf dem Kasta-Hügel.

Der Kasta-Hügel im nordgriechischen Amphipolis bei Serres ist die größte Grabanlage, die jemals in Hellas entdeckt wurde. Bis Ende 2027 beziehungsweise bis Anfang 2028 soll diese vor etwa zehn Jahren entdeckte Stätte barrierefrei für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Parallel zum Denkmal selbst entsteht auch ein Museumsbereich mit Funden vom Hügel sowie digitalen Anwendungen. Der Staatssekretär beim Premierminister Thanassis Kontogeorgis sprach von einem landesweit einmaligen Investitionsprogramm im Kulturbereich. Kulturministerin Lina Medoni ging in dieser Woche in Statements auch auf die teilweise geäußerte Kritik an der langen Dauer der Instandsetzungsarbeiten in Amphipolis ein: Dank der interdisziplinären Zusammenarbeit von Behörden des Kulturministeriums sowie von Experten akademischer Einrichtungen konnten zahlreiche Probleme überwunden werden, „sodass man eine ordnungsgemäße Restaurierung des Denkmals umsetzte“, so die Ministerin.

Auch nach der Eröffnung soll der Zutritt zum Denkmal selbst auf Gruppen von sechs Besuchern begrenzt bleiben. (Griechenland Zeitung / jw)

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