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62-Jährige kassierte offensichtlich über Jahre die Rente der toten Mutter

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Symbolbild (©Eurokinissi) Symbolbild (©Eurokinissi)

Eine 62-jährige Griechin soll über Jahre den Tod ihrer Mutter vertuscht haben, um weiter deren Rente sowie den Behindertenzuschuss zu kassieren.

Vorgeworfen wird der Frau aus dem 300-Seelen-Dorf Klidi (Gemeinde Tanagra), dass sie ihre 91-jährige Mutter nach deren Tod – mithilfe eines Komplizen – in einem Stall vergraben hat. Die Verdächtige fungierte als Leiterin eines Bürgerservicezentrums (KEP) in Dilesi und wurde nach Bekanntwerden des mutmaßlichen Rentenbetrugs suspendiert.

Beim ersten Polizeibesuch nach einem anonymen Hinweis behauptete die 62-Jährige, dass ihre Mutter nicht zu Hause sei. Wenige Tage später habe sie dann den Ordnungshütern eine fremde Frau als ihre Mutter präsentiert. Schließlich führte die Beschuldigte die Polizisten jedoch zu dem Ort im Stall, wo sie die Leiche der Verstorbenen vergraben hatte. Griechischen Medienberichten zufolge nannte die Verdächtige als Grund für ihr Vergehen finanzielle Schwierigkeiten. Die Beschuldigte behauptete, dass ihre Mutter 2023 eines natürlichen Todes gestorben sei. Der Enkel wiederum gab laut Naftemporiki an, dass er seine Großmutter seit 2021 nicht mehr gesehen habe. (Griechenland Zeitung jw/rs)

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