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Santorins Weinernte auf historischem Tiefstand

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) Unser Archivfoto (© Eurokinissi)

Traumhafte Strände, malerische Orte und ein reiches kulturelles Erbe machen die Kykladeninsel Santorin zu einem echten Touristenmagneten: Doch der zunehmende Übertourismus bedroht den Weinbau der Insel.

Immer wieder wird der lukrative Hotelbau dem Erhalt der Weinberge vorgezogen. Besorgniserregende Zahlen liefert die griechische Nachrichtenagentur ANA-MPA: Die diesjährige Traubenernte fiel mit insgesamt etwa 500 Tonnen so gering aus wie nie zuvor – ein historischer Tiefstand. Der Präsident des Winzerverbandes von Santorin, Petros Vamvakoussis äußert sich gegenüber der ANA-MPA pessimistisch. Seit den 1970er Jahren seien rund 1.500 Hektar an Weinbaufläche verloren gegangen – aktuell seien es kaum noch 1.000 Hektar. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, könnten bis zum Ende des Jahrzehnts nur noch 500 bis 600 Hektar vorhanden sein. (Griechenland Zeitung / lib)

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