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Archäologische Stätte auf Samos: Schutz vor Meereserosion und Klimawandel

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Unser Archivfoto (© Kulturministerium Griechenland) zeigt einen Teil der archäologischen Stätte des Heraion auf Samos. Unser Archivfoto (© Kulturministerium Griechenland) zeigt einen Teil der archäologischen Stätte des Heraion auf Samos.

Das Heraion auf der Ägäisinsel Samos soll besser vor Naturkatastrophen und Meereserosion geschützt werden. Ausgegeben werden sollen dafür 200.000 Euro aus den Mitteln des Kulturministeriums.

Kulturministerin Lina Mendoni erklärte, dass für das Heraion und 25 weitere archäologische Stätte ein Plan zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels auf das kulturelle Erbe vorgesehen sei. Sie fügte hinzu, dass das Heraion auf Samos seit 1992 zum Unesco-Weltkulturerbe gehört und unmittelbar am Strand liege. Aus diesem Grund gebe es bereits erhebliche Schäden an den küstennahen Infrastrukturen der archäologischen Stätte, wie es etwa das Kioskgebäude und der Außenbereich sind.
Letztendlich „trägt das Projekt auch zur Anpassung der Stätte an die aktuellen klimatischen Bedingungen bei und schützt die Kulturlandschaft an der südöstlichen Küstenfront von Samos“, heißt es in einer Pressemitteilung des Kulturministeriums.
Bereits im Altertum war das Heraion besonders berühmt. Geweiht war das Heiligtum der griechischen Göttin Hera. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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