Im alten Griechenland gehörte Glücksspiel ganz selbstverständlich zum Alltag. Texte aus der Antike berichten etwa von Knochenwürfen.
Assoziationen zu früheren Zeiten tauchen heute wieder auf, wenn in modernen digitalen Räumen z. B. ein Hinweis wie Royalsea casino bonus erwähnt wird. Gespielt wurde im Alten Hellas überall: auf Plätzen, in Lagern, im Familienkreis. Soldaten spielten, Nachbarn sahen zu.
Spielen als Teil des Tages
Spiele halfen im antiken Griechenland beim Erlernen von Regeln. Vieles lief ganz nebenbei und ohne großartigen Rahmen ab. Ähnlich entdecken Menschen heute digitale Angebote wie etwa Casinos.
Sport hilft Menschen, stark zu werden. Brettspiele regten ihr Denken an. Wenn sich die Menschen auf den Plätzen versammelten, gemeinsam aßen und sich lange unterhielten, entstanden Spiele von selbst. Bei Symposien saßen die Männer zusammen. Sie sprachen über wichtige Dinge, diskutierten, scherzten und spielten parallel.
Auch Feste wurden auf diese Weise gefeiert. Sie waren eng mit dem Leben verbunden. Bei großen Ereignissen wie den Panathenäischen Spielen beschränkten sich die Menschen nicht darauf, die Rituale zu verfolgen. Sie unterhielten sich, beobachteten und schlossen Wetten ab.
Glück galt als Gabe der Götter. Hermes und Tyche wurden oft erwähnt. Die Menschen glaubten, Einfluss auf den Ausgang von Ereignissen nehmen zu können. Dieser Gedanke war allgegenwärtig: bei Spielen, Wetten und im Alltag.
Alte Spiele, einfache Regeln, klare Ergebnisse
Die Spiele jener Zeit kamen mit wenig aus. Meist reichten Glück, ein wacher Blick oder schnelles Denken. Viele dieser Spiele hinterließen Spuren, die später in anderen Formen wieder auftraten:
– Kopf oder Zahl. Bevor Münzen verbreitet waren, nutzte man Muscheln. Jede Seite stand für etwas Bestimmtes. Nach dem Wurf wurde geraten, wie sie liegen bleibt;
– Tilia. Ein Brettspiel mit Linien und Steinen. Es ging um Planung, ums Blockieren, ums geschickte Ziehen. Die Nähe zu heutigen Damespielen ist gut erkennbar;
– Pitch and Toss. Münzen flogen Richtung Wand. Die am weitesten liegende gewann. Der Einsatz wechselte direkt den Besitzer;
– Würfelspiele. Tierknochen oder Tonwürfel wurden durch heutige Würfel ersetzt. Gleiche Zahlen galten als selten. Der sogenannte Wurf der Aphrodite stand für besonderes Glück;
– Par Impar. Eine Person versteckte kleine Gegenstände in der Hand, die andere riet auf gerade oder ungerade Zahlen. Schnell erklärt, rasch gespielt.
Diese Spiele zeigen, wie früh Menschen mit dem Zufall umgingen und wie fest diese Ideen im Alltag verankert waren.
Zwischen Regeln und Alltag
Heutiges Glücksspiel in Griechenland folgt festen Vorgaben. Klassische Häuser stehen in der Nähe großer Städte oder in Urlaubsregionen. Der Zugang unterliegt klaren Regeln. Besucher finden Tischspiele, Automaten und Sportwetten in klar definierten Bereichen. Oft gehören diese Orte zu größeren Anlagen mit Hotels und Freizeitangeboten.
Das älteste lizenzierte Kasino eröffnete 1928 in Loutraki am Golf von Korinth. Die Lage zeigt die Verbindung von Erholung und Spiel. Ein weiteres bekanntes Haus nahe Athen entstand in den 1960er Jahren. Diese Orte prägten den öffentlichen Umgang mit Glücksspielen im Land. Der Staat übernimmt dabei eine zentrale Rolle. Lizenzen, Betrieb und Schutz der Teilnehmenden stehen unter Aufsicht. Seit 2012 gibt es auch legale Online-Angebote, die denselben Grundsätzen folgen. Digitale Plattformen greifen Regeln auf, die früher in festen Räumen galten. (ba)