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Blutige Anschläge erschüttern die westgriechische Hafenstadt Patras Tagesthema

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Blutige Anschläge erschüttern die westgriechische Hafenstadt Patras
In der westgriechischen Hafenstadt Patras kam es in der vergangenen Woche zu zwei Anschlägen mit Todesopfern. Noch ist nicht klar, ob beide Bluttaten in einem Zusammenhang stehen. Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede im Tathergang.Am Samstag wurde im Ortsteil Zarouchleika am helllichten Tage von einem fahrenden Auto aus auf die Insassen eines zweiten Wagens gefeuert. Ein 38-jähriger Mann kam dabei ums Leben, während ein zweiter Insasse schwer und ein dritter leicht verwundet wurde.
t wurde. Die Polizei sammelte anschließend am Tatort sieben Patronenhülsen und drei Kugeln ein, vernahm Zeugen und brachte den Wagen der Opfer zur Untersuchung ins Labor. Wie sich aus den Zeugenaussagen ergab, handelte es sich bei den Tätern um drei Personen, darunter eine Frau. Sie waren nicht maskiert und das Kennzeichen des Wagens soll der Polizei bekannt sein.
Zuvor war es in der Nacht zum Mittwoch in Patras zu einem weiteren Anschlag mit zwei Todesopfern gekommen. Unbekannte feuerten kurz nach halb vier in der Frühe ungefähr 30 Schüsse auf einen Nachtclub ab. Ein 35-jähriger Mann war sofort tot. Ein weiterer Mann wurde lebensgefährlich verletzt und starb wenig später in einem Krankenhaus. Ein dritter Mann erlitt leichte Verletzungen. Die Schüsse hatten die Täter mit einer israelischen Uzi-Maschinenpistole und einer Pistole von einem Motorrad aus abgegeben. Sie trugen Helme und konnten unerkannt entkommen.
Die Polizei schließt nicht aus, dass mit diesem Anschlag „offene Rechnungen" in der Szene beglichen werden sollten. Eines der Opfer gehörte zum Nachtclubmilieu und war vorbestraft. Das andere Opfer war ein früherer Handballer, der sich auf einer Geburtstagsfeier befand und nach Ansicht seines Trainers einer Verwechslung zum Opfer gefallen ist. (Griechenland Zeitung, eh/ak, Foto: Eurokinissi)
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