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Immer mehr Athener Haushalte ohne Heizung Tagesthema

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Immer mehr Athener Haushalte ohne Heizung
Immer mehr Wohnungen in Athen bleiben kalt. Bei den Wohnblöcken, die normalerweise im Winter mit Heizöl erwärmt werden, blieben dieses Jahr die Hähne in 44 Prozent der Fälle zugedreht, oder es wurde gar kein Heizöl bestellt. Im Vergleichszeitraum 2013 lag dieser Wert bei 33 Prozent. Diese Angaben hat am Mittwoch der Vorsitzende des Attischen Gasversorgungsunternehmens EPA, Christos Balaskas gemacht. Glücklicherweise zeigt sich der Februar derzeit von seiner angenehmen Seite; die Temperaturen liegen mit 15 Grad Celsius und mehr für diese Jahreszeit relativ hoch.
ativ hoch.
Offensichtlich ist einer der Gründe für die Heiz-Situation die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise. Als Folge davon kam es nicht nur zu großen Gehaltskürzungen, sondern auch zur  Erhöhung der Heizölsteuer. Vom Problem der unzureichenden Heizung sind aber nicht nur Haushalte, sondern auch öffentliche Schulen betroffen. Um einen kleinen Beitrag zu leisten, veranstalten Studenten in England, die u. a. auch aus Griechenland und Zypern stammen, eine Kissenschlacht. Am 8. März sollen sich im Sportzentrum von Leeds etwa 5.000 Personen treffen, um sich an der Benefiz-Kissenschlacht zu beteiligen. Für die Beteiligung wird eine kleine Geldsumme verlangt. Die Einnahmen sollen dann für die Beheizung von Schulen in Griechenland gespendet werden. Für jedes Kissen werden zudem Lebensmittel gespendet, die Stiftungen in Hellas zugute kommen sollen.

(Griechenland Zeitung / eh; Foto: Eurokinisi, Szene aus einem griechischen Bergdorf)
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