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Sprengsatz vor den Büros der CityBank in der griechischen Hauptstadt Athen entdeckt

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Griechenland / Athen. Ein Sprengsatz wurde heute Morgen vor den zentralen Büros der CityBank im Athener Stadtteil Kifissia gefunden. Dieser Sprengsatz befand sich im Kofferraum eines vor dem Gebäude geparktem Pkw, der als gestohlen gemeldet war. Ein Bekennerschreiben über das geplante Attentat liegt bisher noch nicht vor. Den Angaben der Polizei zufolge handelt es sich um mindestens 20 Kilogramm hochexplosiven Sprengstoffs, der in fünf Propangasflaschen verpackt worden war.
ar. Mit dieser Menge, so Experten, hätte eventuell das gesamte Gebäude zerstört werden können. Den Sprengstoffexperten der Polizei war es allerdings gelungen, den angebrachten Sprengmechanismus zu entschärfen, bevor Schaden entstehen konnte. Verwendet worden waren ähnliche Materialien in der Vergangenheit von Terrorgruppen wie IRA oder ETA sowie von Organisationen in Palästina. Entdeckt worden war das verdächtige Fahrzeug durch den Hinweis eines Nachtwächters, der um 4.30 Uhr beobachtet hatte, wie verdächtige Personen das Fahrzeug auf dem Parkplatz vor dem Bankgebäude parkten und weggingen. (Griechenland Zeitung / eh)
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