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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Chronik / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Marxistischer Ökonom ist neuer Chef des „Greek Festivals“ TT

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Der Wirtschaftswissenschaftler Jannis Milios wurde zum neuen Präsidenten des „Greek Festivals“ bzw. des Festivals von Athen und Epidaurus ernannt. Das Festival findet seit 1955 jeden Sommer zwischen Mai und Oktober in Athen sowie im Antiken Theater von Epidaurus auf der Peloponnes statt. Es beinhaltet überwiegend Konzerte, Theatervorführungen, Performances sowie Ausstellungen.
Milios ist bekennender Marxist und war vor dem Wahlsieg des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) im Januar 2015 der Verantwortliche für Finanzpolitik dieser Partei. Kurz vor dem Wahlsieg von SYRIZA gingen viele Beobachter davon aus, dass er das Ressort des Finanzministers übernehmen würde; doch auf diesen Posten kam schließlich Janis Varoufakis.

Ex-Finanzminister Varoufakis für Kinderliteraturpreis nominiert TT

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Der frühere griechische Finanzminister Janis Varoufakis erhält möglicherweise einen Literaturpreis. Er ist einer von vier Kandidaten für den nationalen griechischen Kinderliteraturpreis in der Kategorie „Wissen“. Es handelt sich um sein Buch mit dem Titel „Time for Change: Wie ich meiner Tochter die Wirtschaft erkläre“, das 2014 erschienen ist. Herausgegeben wurde es auch in deutscher Sprache (Hanser Verlag). Auf 184 Seiten versucht Varoufakis „mit einfachen Worten“, die Zusammenhänge der Wirtschaft zu beschreiben. Dabei versucht er, auf komplexe Fragen eine Antwort zu finden; etwa wie unsere zeitgenössische Welt entstanden ist und warum die Theorien der Wirtschaftswissenschaftler ein Teil des Problems und nicht der Lösung sind.

Athen – Thessaloniki in 3,5 Stunden: Griechenlands Eisenbahnsetz wird ausgebaut

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Griechenland soll zu einer „internationalen Drehscheibe kombinierten Verkehrs werden“; das heißt Häfen, Eisenbahn und Autobahnen werden aufgewertet. Infrastrukturminister Christos Spirtzis hat am Montag die Bauarbeiten an der Eisenbahnlinie zwischen Tithorea und Lianokladi in Mittelgriechenland inspiziert. Diese soll bereits im kommenden Juni freigegeben werden. Dadurch wird die Fahrzeit von Athen nach Thessaloniki um eine halbe Stunde verkürzt.

Probleme durch Regenfälle im Nordosten der Ägäis TT

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In der Nacht von Montag auf Dienstag ist über die Insel Lesbos im Osten der Ägäis eine Schlechtwetterfront gezogen. Durch starke Regenfälle hat es vielerorts Überschwemmungen gegeben; bis 23 Uhr in der Nacht sei mehr als 200 cm Niederschlag gefallen, teilte der Vize-Bürgermeister von Kalloni im nördlichen Teil der Insel mit. In Zentral-Lesbos standen mindestens fünf Häuser unter Wasser. Im Süden der Insel sind ein weiteres Haus sowie ein Hotel überschwemmt worden. In der Hauptstadt Mytilini ist zusätzlich Hagel gefallen, der aber keine weiteren Schäden verursachte.

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