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Auf der Insel Othoni nordwestlich der Ionischen Insel Korfu wurden in den letzten Tagen von der Küstenwache insgesamt 1.432 Kilogramm und 105 Gramm Marihuana sichergestellt. Am Mittwochabend entdeckteeinPatrouillenbootderKüstenwache an einer Felsküste noch sieben Säcke mit Paketen, acht Koffer und 31 einzelne große Pakete mit insgesamt knapp 881 Kilo Cannabis. Das teilte die Behörde am Donnerstag mit. Bereits am Dienstag waren 472,7 Kilo Marihuana in 10 Säcken an zwei Küstenabschnitten entdeckt worden. Bis auf einen Sack mit gut 26 Kilogramm Cannabis in 22 Paketen, der am Dienstag an einem Strand gefunden worden war, waren diese Drogen laut Küstenwache an verschiedenen Felsküsten versteckt worden.
Die ersten Pakete mit insgesamt knapp 78,5 Kilo Haschisch waren bereits am Samstag im Meer treibend geortet worden.
Auslöser für die groß angelegte Suche im nördlichen Ionischen Meer war eine Mitteilung der griechischen Drogenfahndung an die Küstenwache am letzten Freitag. Demnach hatte ein PS-starkes Schlauchboot erfolglos versucht, eine große Menge Marihuana in Italien anzulanden. Nach seiner Entdeckung durch die italienischen Behörden sei es wieder in Richtung Albanien oder Korfu abgedreht. (Griechenland Zeitung / ak; Foto: © Küstenwache Korfu)

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Etwa 100 griechische Inseln sind ständig bewohnt. Kreta, Evia und Lesbos sind die größten von ihnen. Kreta, Rhodos, Korfu und Kos melden die höchsten Besucherzahlen. Doch zwischen Othoni im Westen und Kastellorizo im Osten, zwischen Thassos im Norden und Gavdos im Süden stößt der moderne Odysseus auch auf viele Inselzwerge, deren Namen kaum einer kennt. Weitab von den Zielen der Tourismusindustrie sind sie Anlaufhäfen für Segler, Nissomanen und ausgesprochene Individualisten.

Manch attraktiver Winzling liegt gar nicht weit vom Festland entfernt, ist auch von Auto- und Pauschalurlaubern leicht in eine Rundfahrt einzubeziehen. Amouliani zum Beispiel, die einzige Insel der besucherreichen Chalkidiki. Autofähren pendeln den ganzen Tag hinüber zum weltlichen Teil der Athos-Halbinsel und im Hochsommer sogar bis spät in die Nacht hinein.

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Am Hafen von Piräus soll der zentrale Wasserflughafen für die Hauptstadt Athen entstehen. Ein Expertenteam des Unternehmens „Ellinia Ydatodromia“ (Griechische Wasserflughäfen) befürwortete in einer Studie den von der Hafengesellschaft OLP vorgeschlagenen Standort am Vassiliadis-Kai am nördlichen Hafenrand – wo heute die Dodekanes-Fähren ablegen. Dort könnten Wasserflugzeuge das ganze Jahr über starten und landen. Die Passagiere sollen das Terminal der Dodekanes-Fähren mitbenutzen. Die OLP sucht nun einen Standort für die technische Basis sowie einen Betreiber, der den Wasserflughafen langfristig pachten soll.
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Dienstag, 23. April 2013 14:38

Wasserflugzeuge im Ionischen Meer P

Ab Anfang Juli sollen auf den Ionischen Inseln in Westgriechenland nach vier Jahren Pause wieder Wasserflugzeuge zum Einsatz kommen. Wasserflughäfen sollen bei Kerkyra und Paxous sowie den im Nordwesten vorgelagerten Inseln Othoni und Erikoussa entstehen. Presseberichten zufolge ist auch die Insel Ithaka an einem Start- und Landeplatz interessiert.
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