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Zu den jüngsten Vorfällen in Idomeni an der Grenze zur Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) erhielt die Griechenland Zeitung folgende Pressemitteilung der Ärzte Ohne Grenzen (MSF), die an dieser Stelle veröffentlicht wird. Aus dem Text geht u. a. hervor, dass MSF zwei weitere mobile Teams in Idomeni eingesetzt hat, um die „wachsende Zahl der Menschen im Lager zu versorgen“.

Idomeni/Zürich, 11. April 2016 – Nach dem gestrigen Einsatz von Gewalt an der griechisch-mazedonischen Grenze haben medizinische Teams von Médecins Sans Frontières / Ärzte ohne Grenzen (MSF) hunderte Personen behandelt, darunter auch rund 40 Menschen, die durch Gummigeschosse verletzt wurden. Mindestens zehn Personen berichteten den Teams der Hilfsorganisation, dass sie von mazedonischen Polizisten geschlagen worden seien.
Die Lage war Sonntag früh sehr angespannt, als im Lager Tränengas, Gummigeschosse und Blengranaten eingesetzt wurden, um die Menschenmenge aufzulösen. Die Teams von MSF behandelten 300 Menschen, darunter 200 Personen mit Atembeschwerden durch Tränengas.

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EU-Kommissionsvize Timmermans und Innenkommissar Avramopoulos auf Kos

Die Lage auf den ostägäischen Inseln wird angesichts des unkontrollierten Zustroms von Flüchtlingen und Armutsmigranten immer brisanter. Am Donnerstagabend und Freitagmorgen kam es auf den Inseln Kos und Lesbos zu schweren Zwischenfällen.

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Die schmerzliche 0:1-Niederlage des griechischen Fußball-Nationalteams gegen die Amateure von den Färöer-Inseln Ende der vorigen Woche ist keine „nationale Schande“, „Katastrophe“, „Tragödie“ oder wie auch immer sie die meisten Medien im In- und Ausland beschrieben haben.

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Freitag, 24. September 2010 16:54

Justiz will Gewalt am Rasen zuvorkommen

Griechenland / Athen. Die ersten drei Runden der obersten Spielklasse im griechischen Fußball, der Super League, waren überschattet von gewaltsamen Ausschreitungen sowie von eklatanten Fehlentscheidungen einiger Schiedsrichter. Danach kam es zwischen Spitzenfunktionären der Clubs und in der Sportpresse zu einem regelrechten Schlagabtausch. Vor diesem Hintergrund berief der für Sportangelegenheiten zuständige Staatsanwalt Konstantinos Simitzoglou die involvierten Parteien am Donnerstagabend zu einer Sondersitzung in sein Büro in den Athener Gerichtsgebäuden „Evelpidon“. Anwesend waren der Präsident des griechischen Fußballbunds EPO, Sofoklis Pilavios, der Präsident der Super League, Vangelis Marinakis, sowie die Leiter der größten Sportzeitungen.
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Griechenland / Athen. Panathinaikos Athen ist in dieser Saison das Maß aller Dinge im griechischen Fußball. Am Samstag Abend gewann PAO das griechische Pokalfinale gegen Aris Saloniki mit 1-0 im Athener Olympiastadion und sicherte sich damit das Double aus Meisterschaft und Pokal. Den goldenen Treffer des Abends erzielt der Argentinier Leto mit einem Schuss aus 25 Metern in der 63. Minute.
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