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Griechenland/Athen. Teilweise frustriert reagierten Politiker in Griechenland auf ein Interview des Chefs des Internationalen Währungsfonds Dominique Strauss Kahn. In dem Interview war von „geheimen Kontakten“ zwischen Strauss Kahn und dem griechischen Premierminister Jorgos Papandreou im Jahr 2009 die Rede. Der IWF-Chef hatte darin mitgeteilt, dass die Verhandlungen zwischen Athen und dem Internationalen Währungsfonds zur Verabschiedung des Rettungspaketes für Griechenland lediglich 15 Tage gedauert hatten, weil es schon davor zu Gesprächen gekommen sei. Die kleineren Oppositionsparteien zeigten sich über das Interview wenig überrascht.
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Griechenland/Athen. Teilweise frustriert reagierten Politiker in Griechenland auf ein Interview des Chefs des Internationalen Währungsfonds Dominique Strauss Kahn. In dem Interview war von „geheimen Kontakten“ zwischen Strauss Kahn und dem griechischen Premierminister Jorgos Papandreou im Jahr 2009 die Rede. Der IWF-Chef hatte darin mitgeteilt, dass die Verhandlungen zwischen Athen und dem Internationalen Währungsfonds zur Verabschiedung des Rettungspaketes für Griechenland lediglich 15 Tage gedauert hatten, weil es schon davor zu Gesprächen gekommen sei. Die kleineren Oppositionsparteien zeigten sich über das Interview wenig überrascht.
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Belgien / Brüssel. Im Laufe der kommenden drei Jahre werden Griechenland im Rahmen des gemeinsam mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) aufgelegten Hilfspakets Kredite in Höhe von 110 Milliarden Euro gewährt. Das entschieden am Samstag die Staaten der Eurozone. Die Mitgliedsstaaten des Euroraums werden davon 80 Milliarden beisteuern. In einer gemeinsamen Erklärung bezeichnen die Staats- und Regierungschef das Sparprogramm der griechischen Regierung als „ambitioniert und realistisch“ und zeigen sich optimistisch, dass die griechische Wirtschaft dadurch wettbewerbsfähiger werden wird und dass Wachstum und neue Jobs entstehen werden.
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Österreich / Wien. Während einer Konferenz der österreichischen Banken zur Konsultation über das Unterstützungspaket für Griechenland zeigte sich Österreichs Finanzminister und Vizekanzler Josef Proell zuversichtlich hinsichtlich der Wirkung der harten Sanierungsmaßnahmen, die die griechische Regierung angekündigt hat. Er betonte außerdem, dass der Hilfsmechanismus durch IWF und EU für Griechenland für die gesamte Euro-Zone wichtig sei. Dadurch könne ein Desaster um den Euro abgewendet werden. Wörtlich sagte Proell: „Ein sich ausbreitendes Feuer konnte verhindert werden.
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Österreich/Wien. Österreich will Griechenland ohne Verzögerung finanzielle Unterstützung gewähren. Der österreichische Finanzminister Josef Proell erklärte am Montag, dass Österreich über eine gesetzliche Basis für die Unterstützung Griechenlands verfüge und bereit sei sofort zu handeln. Laut dem österreichischen Außenminister Michael Spindelegger strebt Österreich eine schnelle Aktivierung der Hilfe der Länder der EU an, weil alle EU-Länder ein Interesse daran haben sollten, „den Euro stabil zu halten". Hierbei dürfe man „keine Zeitverzögerung aufkommen zu lassen" – „möglichst rasch handeln", das sei ein „Gebot der Stunde".
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