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Repatriierung weiterer dreißig illegal gehandelter Antiquitäten nach Griechenland Tagesthema

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Foto (© culture.gov.gr) Foto (© culture.gov.gr)

Griechenland feiert einen weiteren Erfolg, was die Repatriierung von Objekten seines kulturellen Erbes betrifft. Mitte Dezember wurden den griechischen Behörden in einer feierlichen Zeremonie dreißig Antiquitäten, die in New York sichergestellt worden waren, übergeben.

Die betreffenden Objekte waren illegal aus Griechenland geschmuggelt und von der Staatsanwaltschaft in Manhattan beschlagnahmt worden. Die Übergabe fand im Büro der Staatsanwaltschaft Manhattan statt. Diese Sammlung umfasst ein breites Spektrum von der prähistorischen bis zur byzantinischen Zeit; sie beinhaltet wertvolle Skulpturen, Metallarbeiten und Keramiken. Zu den bemerkenswerten Stücken gehören ein gut erhaltenes Kykladenidol, minoische Bronzefiguren, mykenische Artefakte, klassische und hellenistische Keramiken sowie Kunstwerke aus römischer und byzantinischer Zeit. Diese Antiquitäten wurden von dem britischen Antiquitätenhändler Robin Symes und der Galerie von Michael Ward in New York beschlagnahmt. Ihre Rückführung markiert einen weiteren Erfolg im Kampf gegen den illegalen Handel mit Kulturgütern. Kulturministerin Lina Mendoni würdigte die Bedeutung starker Partnerschaften im Kampf gegen diesen illegalen Handel und betonte die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den griechischen Behörden und der Staatsanwaltschaft Manhattan, die bereits in der Vergangenheit zu ähnlichen Erfolgen geführt hatte. (Griechenland Zeitung / lmf)

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