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Neues Museum für die Stadt Sparta auf der Peloponnes Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand vor dem alten archäologischen Museum von Sparta. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand vor dem alten archäologischen Museum von Sparta.

Die Stadt Sparta auf der südlichen Peloponnes soll künftig eine wichtigere Rolle im Kulturleben spielen als bisher. Aus diesem Grund hat das Wirtschafts- und Finanzministerium eine Finanzierung von fast 32 Mio. Euro für den Bau eines neuen Archäologischen Museums in dieser griechischen Kleinstadt genehmigt; in der Antike war der damalige Stadt-Staat über Jahrhunderte eine gefürchtete militärische Macht.

Allgemein bekannt ist seither noch immer die „spartanische Lebensweise“. Der Gouverneur der Peloponnes Dimitris Ptochos sprach angesichts des Museumsplanes sogar von einem „neuen Anziehungsort mit welthistorischem Interesse“. An einem diesbezüglichen Treffen im Wirtschaftsministerium hat sich außer Ptochos u. a. auch Kulturministerin Lina Mendoni beteiligt. Zugegen waren außerdem auch der Bürgermeister von Sparta Michalis Vakalopoulos sowie Parlamentarier aus Lakonien.
Kulturministerin Mendoni bedankte sich bei Premierminister Kyriakos Mitsotakis, der persönliches Interesse für den Bau des Museums gezeigt habe. Finanziert werde mit den bereitgestellten Finanzmitteln sowohl der Bau des Gebäudes als auch die Anlage eines Gartens. Ausgeweitet bzw. aufgewertet werden soll außerdem auch das alte archäologische Museum der einst weltberühmten und gleichzeitig gefürchteten Stadt. Mendoni fügte hinzu, dass ihr Ministerium etwa 30 Mio. Euro, vor allem aus europäischen Fonds in Lakonien investiere. Davon profitieren sowohl Sparta, aber auch weitere bekannte historische Orte wie die byzantinische Ruinenstadt Mystras oder die an der Küste gelegene einstige Festungsstadt Monemvassia. (Griechenland Zeitung / eh)

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