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Neuer Museumsshop für die Athener Akropolis

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Unser Foto (© Pressestelle des Kulturministeriums) zeigt den geplanten neuen Museumsladen der Athener Akropolis in einer Studie. Unser Foto (© Pressestelle des Kulturministeriums) zeigt den geplanten neuen Museumsladen der Athener Akropolis in einer Studie.

In Griechenland sollen vierzehn neue Museumsläden in archäologischen Stätten bzw. Museen eingerichtet werden. Das wurde in dieser Woche vom Kulturministerium angekündigt.

Dafür steht ein Budget in Höhe von 6,3 Mio. Euro zur Verfügung. Vorgestellt wurde vor allem der künftige Museumsshop an der Athener Akropolis. Kulturministerin Lina Mendoni stellte dazu fest: „Der bestehende Museumsladen ist äußerst klein, befindet sich am falschen Standort und kann die Nachfrage der Tausenden von Besuchern der Akropolis nicht decken.“ Finanziert werden soll der Shop von der sogenannten Aufbau- und Resilienzfazilität der Europäischen Kommission. Angeboten werden sollen zudem exakte Kopien von Ausstellungsstücken, die zum Teil durch die Nutzung neuer Technologien hergestellt werden sollen.
Neben dem Gelände, auf dem der Akropolis-Museumsshop entstehen soll, wurden in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts Pinien und Olivenbäume gepflanzt. 1938 wurde dort eine Bronzetafel mit einem Auszug aus der Rede des Apostels Paulus vor dem Areopag-Haus (51 n. Chr.) angebracht. Zu diesem Zweck wird seit 1951 jedes Jahr am 29. Juni, dem Ehrentag der Apostel Petrus und Paulus, ein Gebetsgottesdienst des Erzbistums Athen abgehalten. (Griechenland Zeitung / eh)

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